Psychosoziale Hilfe für ukrainische Kinder und Jugendliche per Handy, Angebot der SOS Kinderdörfer zusammen mit dem Start up »krisenchat«

München (ots)

Schnelle psychosoziale Hilfe für ukrainische Kinder und Jugendliche über das #Smartphone – das bieten die SOS Kinderdörfer zusammen mit dem gemeinnützigen Berliner Start up »krisenchat« an. Der »SOS krisenchat Ukraine« ist #digital erreichbar. Rund um die Uhr können sich junge Flüchtlinge Unterstützung holen. Ukrainischsprachige und russischsprachige #Krisenberater helfen ihnen niederschwellig – in Echtzeit, ohne Registrierung, gratis und vertraulich.

Boris Breyer, Pressesprecher der SOS Kinderdörfer, sagt: »Das ist ein ganz wichtiges Angebot. Ein Großteil der Kinder und Jugendlichen hat traumatische Erlebnisse gemacht. Sie sind Zeuge oder selbst Opfer von Gewalt geworden, haben alles zurücklassen müssen, vielfach sind ihre Väter, Brüder oder Freunde noch im #Krieg. Der ›SOS krisenchat Ukraine‹ leistet ihnen Beistand und hilft ihnen, das Erlebte zu verarbeiten. Die Botschaft: Ihr müsst damit nicht alleine klarkommen!« Die #SOS #Kinderdörfer unterstützen das Projekt finanziell, um das Beratungsteam personell zu verstärken.

In Deutschland sind mehr als 700.000 Flüchtlinge aus der #Ukraine registriert, 40 Prozent davon #Kinder und #Jugendliche. Der »SOS krisenchat« ist aber auch aus anderen Ländern erreichbar, wie zum Beispiel Polen oder der Ukraine selbst. Um möglichst breit auf das Angebot aufmerksam zu machen, werde es auch über soziale Medien wie Tiktok und Instagram oder Push Nachrichten auf #Ukrainisch über #SIM Karten (Telekom und #Vodafone) gestreut. »Wir hoffen sehr, dass möglichst viele junge Ukrainer davon Gebrauch machen«, sagt Breyer.

Der »SOS krisenchat Ukraine« ist Teil umfangreicher Hilfsmaßnahmen der SOS Kinderdörfer für ukrainische Kinder und Familien in zahlreichen Ländern. Auch in der Ukraine ist die #Hilfsorganisation weiterhin aktiv und unterstützt die #Menschen vielfach.

So ist der »SOS krisenchat Ukraine« erreichbar …

Per SMS, Whatsapp und den Messenger Dienst Telegram sowie über die Website krisenchat.de/ukraine.