5 Tipps für mehr Produktivität im Arbeitsalltag

Die größten Ziele und das höchste Maß an Motivation nutzen dir am Ende des Tages nichts, wenn du ein einfach nicht in die Gänge kommst. Viele Menschen haben das Problem, dass sie zwar prinzipiell ein großes Interesse daran haben, ihr Leben in eine bestimmte Richtung zu lenken, doch wenn es dann darum geht, etwas aktiv für ihre Träume zu tun, dann fallen sie in eine Art Starre und schaffen es nicht, überhaupt anzufangen – oder aber, sie starten voll durch und lassen nach kurzer Zeit nach und verfallen wieder in ihren alten Trott. Grigori Kalinski führt ein eigenes Coaching Unternehmen und hat viele Teilnehmer, die genau mit dieser Problematik zu kämpfen haben. In diesem Artikel gibt dir der Experte 5 Tipps mit auf deinen Weg, wie du für mehr Produktivität im Arbeitsalltag sorgen kannst.

Tipp 1: Jeden Tag ein bisschen

Gerade zu Beginn unseres Weges sind wir häufig voller Zuversicht und Euphorie. Wir freuen uns auf die kommenden Herausforderungen und können es kaum erwarten, unser Ziel schließlich zu erreichen. Dieser Übereifer sorgt nicht selten dafür, dass wir uns viel zu viel Arbeit in einer viel zu kurzen Zeitspanne aufhalsen. Das bedeutet, dass wir unseren Weg so planen, dass wir tagtäglich viele Stunden an Arbeit investieren und kaum noch - oder überhaupt keine - Freizeit haben. Anfangs mag dieser Plan aufgehen, denn wir sind voller Elan und strotzen nur so vor Energie. Doch je mehr Tage ins Land ziehen, desto schwerer fällt es uns, unseren eigenen Anforderungen an uns selbst gerecht zu werden. Wir werden zunehmend lustloser und erschöpfter. Irgendwann verfallen wir in einen Zustand der Apathie, wir sind wütend auf uns selbst und zudem noch enttäuscht, weil wir unser Ziel nicht erreicht haben. Frust macht sich in uns breit. Doch mit dieser Herangehensweise ist es auch gar nicht möglich, auf Dauer produktiv zu sein - der Weg zum Ziel ist ein Marathon und kein Sprint! Daher ist es sinnvoll, wenn du jeden Tag von Anfang an nur ein bisschen machst. Hast du einen besonders guten Tag, dann kannst du natürlich auch mehr machen, aber halte deine To-Do-Liste stets so, dass du die Aufgaben auch an schlechten Tagen bewältigen kannst, sodass das Frustpotential verringert wird.

Tipp 2: Kurze Pausen einlegen

Es ist enorm wichtig, dass du dir immer wieder kurze Pausen in deinen Arbeitsalltag integrierst, in denen du deinen Fokus auf etwas anderes als deine Arbeit lenken und so wieder zur Ruhe kommen kannst. Viele Menschen danken ‚viel hilft viel‘, doch tatsächlich ist weniger manchmal mehr. Verlange nicht von dir, deinen vollen Tagesplan an einem Stück durchzuziehen, sondern baue spätestens alle zwei Stunden eine kurze Pause ein. Schließe für 5 Minuten deine Augen, achte auf deine Atmung und du wirst bemerken, dass diese kurze Pause schon ausreicht, um wieder produktiver an deine Arbeit herangehen zu können.

Tipp 3: Eine gute Morgenroutine

Fällt der Morgen schon stressig aus, dann stehen die Chancen gut, dass auch der restliche Tag nicht besser wird. Daher ist es sinnvoll, wenn du dir eine feste Morgenroutine angewöhnst, die dich entspannt, dir guttut und dich optimal in den Tag starten lässt. Diese Morgenroutine muss keine ausgeklügelten Strategien beinhalten, tue einfach ein paar Dinge, die dir guttun. Stehe immer zur selben Uhrzeit auf und starte den Tag zum Beispiel mit einer Tasse #Kaffee, einem kleinen Workout und einem leckeren Frühstück. Setze dich im Anschluss an deinen Schreibtisch und beginne zu arbeiten – du wirst sehen, dass es dir nun viel leichter fällt, dich zu konzentrieren und dich deiner Arbeit zu widmen. Zudem baust du eine gute Gewohnheitskette auf, sodass dein Gehirn nach ein paar Tagen oder Wochen genau weiß, dass nach dem Frühstück die Arbeit dran kommt – und du wirst kaum oder sogar gar keinen Widerstand mehr spüren, denn die Gewohnheit ist fest in deinem Unterbewusstsein verankert.

Tipp 4: Sorge für einen Arbeitsplatz, an dem du dich wohlfühlst

Versinkt dein Schreibtisch im Chaos, im Zimmer liegen Klamotten verstreut und der Staub türmt sich auf den Schränken, dann sind das keine guten Voraussetzungen, um sich wohl zu fühlen und wirklich produktiv zu werden. Daher ist es wichtig, dass du immer eine gewisse Ordnung an deinem Arbeitsplatz hältst. Je leerer und übersichtlicher dein Arbeitszimmer gestaltet ist, desto besser. Nutze außerdem die Farbpsychologie zu deinen Gunsten und streiche beispielsweise eine Wand in einem entspannenden, eher hellen Blauton. Natürlich kannst du auch Bilder an die Wand hängen, um für ein wohnliches und positives Ambiente zu sorgen. Achte jedoch darauf, dass dich die Bilder nicht ablenken und deinen Fokus von der Arbeit wegführen.

Tipp 5: Unterteile große Ziele in kleine Happen

Je größer der Berg ist, vor dem wir stehen, desto schwerer fällt es uns, den Berg zu erklimmen. Daher ist es ratsam, dass du deine großen Ziele zwar immer im Hinterkopf behältst, deinen Fokus jedoch stets auf kleinen Zwischenzielen hältst. So kannst du erstens viele kleine Erfolge auf deinem Weg sammeln, um so dein Selbstvertrauen zu stärken und zweitens wird es dir viel leichter fallen, Anlauf zu nehmen und mit einem Schwung auf einen kleinen Hügel hinaufzuklettern. Hangle dich so von Zwischenziel zu Zwischenziel, bis du schließlich bei deinem Big Picture angekommen bist. Zudem solltest du deine Ziele immer so wählen, dass sie sich mit deinen Normen und Werten in Verbindung bringen lassen. Verfolge niemals Ziele, die dir von deinem Umfeld gesetzt werden und sich für dich nicht stimmig anfühlen – all die Energie und Zeit, die du in die Ziele anderer Menschen investierst, ist am Ende verschwendete Lebenszeit!

Fazit

Wie produktiv wir sind, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Zu einem gewissen Grad bedarf es natürlich immer auch an Selbstbeherrschung, sodass wir dazu in der Lage sind, uns auch an schlechten Tagen an den Schreibtisch zu setzen und unseren Aufgaben nachzugehen. Doch die Produktivität hängt auch davon ab, ob wir entspannt oder gestresst - wenn nicht sogar erschöpft - sind. Nur in einem entspannten Zustand können wir wirklich klar denken und deshalb auch produktiv arbeiten. Zudem ist das Arbeitsumfeld ein wichtiges Kriterium. Schaffe dir einen ordentlichen Arbeitsplatz, der nicht vom Chaos beherrscht wird, an dem du zur Ruhe kommst und dein Fokus sich voll und ganz auf die Arbeit konzentrieren kann.

Ãœber den Autor

Grigori Kalinski gilt im deutschsprachigen Raum als führender Coach im Bereich des Amazon Kindle Publishings. Ungeachtet seines jungen Alters ist er seit einigen Jahren gern gesehener Gast in Talkshows und auf Seminaren. Seine Vision von einem besseren Leben führte ihn nach seinem abgebrochenen Studium auf den #Amazon Kindle Markt. Mit geringem Aufwand konnte er bereits nach wenigen Wochen ein hohes passives Einkommen generieren. Heute gibt der Amazon Kindle Experte in #Online Seminaren und Einzel-Strategie-Gesprächen anderen Menschen sein wertvollstes Wissen an die Hand.