BMW Junior Team fährt nach starker Aufholjagd bei den 1.000 Kilometern auf dem Circuit Paul Ricard auf den 4 Platz

  • Beim zweiten Saisonrennen des Fanatec GT World Challenge Europe Endurance Cups hat das BMW Junior Team eine beeindruckende Aufholjagd gezeigt und das 1.000 Kilometer Rennen auf dem »Circuit Paul Ricard« in Le Castellet (FRA) auf Platz 4 beendet.

Beim 2. Saisonrennen des Fanatec GT World Challenge Europe Endurance Cups hat das BMW Junior Team eine beeindruckende Aufholjagd gezeigt und das 1.000 Kilometer Rennen auf dem #Circuit #Paul #Ricard in Le Castellet auf Platz 4 beendet. Neil Verhagen, Dan Harper und Max Hesse waren zum ersten Mal in ihren noch jungen Karrieren im BMW M4 GT3 auf dem Kurs unterwegs und qualifizierten sich auf Rang 22. Im Laufe der sechs Rennstunden arbeiteten sie sich dank fehlerfreier Leistungen und starker Pace kontinuierlich nach vorn. Das Schwesterfahrzeug von Rowe Racing mit Nick Catsburg, Augusto Farfus und Nick Yelloly am Steuer lag aussichtsreich im Rennen, fiel jedoch nach einem Reifenschaden zurück.

Der #98 #BMW M4 GT3 war von Startplatz 12 ins Rennen gegangen, doch Catsburg schob sich früh nach vorn und lag bereits an der 7. Position, als er mit einem Reifenschaden langsam zurück an die #Box fahren musste und dabei eine Runde verlor. Letztlich kamen Catsburg, Farfus und Yelloly, die nach ihrem Pech starke Rundenzeiten fuhren und mit Kampfgeist viel Boden gutmachten, auf Platz 11 ins Ziel.

Das BMW Junior Team glänzte unterdessen mit konstant guter Pace und starken Überholmanövern. Schon Startfahrer Verhagen machte viele Positionen, bevor Harper den #50 BMW M4 GT3 in die Top 10 brachte. Schlussfahrer Hesse übernahm das Fahrzeug auf Position 6 und ging in einem sehenswerten Duell am Audi von Frederic Vervisch vorbei. Probleme für einen vor ihnen platzierten Konkurrenten brachten die Junioren noch auf den hervorragenden vierten Platz nach vorn. Somit verbesserten sich Verhagen, Harper und Hesse um insgesamt 18 Positionen.

Das nächste Saisonrennen ist gleichzeitig das große Highlight: Am 30. und 31. Juli 2022 tritt Rowe Racing mit den beiden BMW M4 GT3 bei den 24 Stunden von #Spa Francorchamps an.  

Stimmen zum Rennen in Le Castellet

Hans-Peter Naundorf (Teamchef Rowe Racing): »Es war kein einfaches, sondern ein sehr arbeitsreiches Wochenende für uns. Aber jeder im Team und die Fahrer haben sich da rein gearbeitet. Das Qualifying läuft noch nicht so, wie wir es uns vorstellen, aber das liegt an der noch fehlenden Erfahrung mit dem neuen Auto und den neuen Reifen. Das Rennen hat dann wieder gezeigt, dass man mit einer geringen Fehlerquote und einem guten Grundspeed nach vorn kommen kann. Das traf besonders auf das BMW Junior Team zu. Sie haben unsere Anweisungen sehr gut umgesetzt und sind mit dem starken vierten Platz belohnt worden. Beide Fahrzeuge haben sich im Rennen aus dem Gröbsten herausgehalten, leider hatte dann die #98 einen unerwarteten Reifenschaden, weil sie Trümmerteile von der Strecke aufgesammelt hat. Es war dennoch ein sehr guter Abschluss der intensiven ersten Saisonhälfte, und wir können uns jetzt mal ein paar Tage ausruhen.«

Dan Harper (#50 BMW M4 GT3, Platz 4): »Wir sind sehr glücklich über diesen vierten Platz – das ist ein #Mega Ergebnis! Wir hatten eine sehr starke Pace, vor allem, als es dunkel wurde und die Streckentemperatur sank. Vielen Dank an das ROWE Racing Team und meine beiden Fahrerkollegen Neil und Max! Wir haben alle gemeinsam einen super Job gemacht und freuen uns sehr über die vielen Punkte. Schade, dass unser Schwesterfahrzeug den Reifenschaden hatte. Für die Jungs wäre sogar ein Podium drin gewesen.«

Nick Catsburg (#98 BMW M4 GT3, Platz 11): »Wir hatten im Rennen ein wirklich sehr gutes Auto. Die Balance war ausgezeichnet. Leider hatten wir dann das Pech mit dem Reifenschaden. Auch danach konnten wir starke Rundenzeiten fahren und sind am Ende noch 11. geworden. Zusammen mit Platz 4 für das BMW Junior Team ist das ein gutes Ergebnis. Wir haben als Team gute Arbeit geleistet und werden jetzt weiterarbeiten, um in Spa Francorchamps noch besser aufgestellt zu sein.«