IFO Institut, weniger Kurzarbeit im Mai 2022

München, 2. Juni 2022

Die Zahl der Kurzarbeitenden in Deutschland ist im Mai gesunken auf 277.000, von 399.000* im #April. Das sind noch 0,8 Prozent der Beschäftigten, nach 1,2* Prozent im April. Das schätzt das ifo Institut aufgrund seiner #Befragungen und der #Zahlen der #Bundesagentur für Arbeit. »Der Rückgang zieht sich durch alle Wirtschaftszweige«, sagt #IFO Experte Stefan Sauer. 

»Die größten Rückgänge verzeichnen der Handel, wo Kurzarbeit kaum noch eine Rolle spielt (0,5 Prozent), und das Gastgewerbe, wo noch 3,9 Prozent der Beschäftigten oder 42.000 Menschen auf Kurzarbeit sind.« Ausreißer nach oben sind die Autoindustrie mit 4,1 Prozent oder 38.000 Beschäftigten, die Textilhersteller mit 3,9 Prozent oder 13.000 #Beschäftigten und die #Drucker mit 4,2 Prozent oder 5.000 Beschäftigten.

Aufgrund des Rückgangs der #Kurzarbeit wird das IFO Institut die Daten nicht mehr jeden Monat abfragen. Künftig erfolgt die Erhebung quartalsweise. Die nächste Befragung findet im August 2022 statt.

* revidierte Zahl

Weitere Termine

  • PK IFO Konjunktur-Prognose in Berlin am 15. Juni 2022
  • PK Clemens Fuest in Dresden am 22. Juni 2022
  • IFO Geschäftsklima Deutschland am 24. Juni 2022
  • IFO Geschäftsklima Ostdeutschland am 29. Juni 2022

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Ãœber das IFO Institut

Information und Forschung: Dafür steht das ifo Institut seit seiner Gründung im Januar 1949. Es ist eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Europa. Seine Forschung untersucht, wie staatliches Handeln wirtschaftlichen Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig wahren und steigern kann. Das ifo Institut kooperiert eng mit der Ludwig Maximilians Universität, dem Center for Economic Studies (CES) und der CESifo GmbH und ist Mitglied der Leibniz Gemeinschaft..