Frinta, Früh Intervention Alkohol, LWL Klinik Dortmund: Ein Angebot für Menschen, die etwas an ihrem Alkoholkonsum verändern möchten

Dortmund (LWL)

Für das ambulante Angebot #Frühintervention #Alkohol können sich wieder neue Interessierte bei der LWL Klinik Dortmund melden. 35 Patienten haben die neue Therapie, die Anfang des Jahres startete, bereits erfolgreich durchlaufen.

Mit diesem #Therapieangebot möchte die Klinik des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) Menschen ansprechen, die bemerken, dass ihr Alkoholkonsum problematisch zu werden scheint. »Es geht darum, etwas zu tun, bevor sprichwörtlich das Kind in den Brunnen gefallen ist«, sagt Arne Lueg, leitender Arzt für das neue Angebot, Psychiater und Oberarzt an der LWL Klinik Dortmund. Eingeladen sind Männer und Frauen, bei denen keine ausgeprägte Alkoholsucht vorliegt, die aber selbst befürchten, dass sich eine solche entwickeln könnte. »Wenn die Betroffenen ein wie auch immer geartetes alkoholbezogenes Problem erkennen, dass sie zum Beispiel versuchen, ihre Sorgen im Alkohol zu #ertränken' oder wenn sie von Freunden oder Familienmitgliedern daraufhin angesprochen wurden, dass sie zu viel trinken, dann könnte es helfen, zu uns zu kommen«, so Lueg. »Egal, welche Probleme der Alkohol aufwirft, wir unterstützen dabei, die ganz persönliche Situation besser einzuschätzen und gegebenenfalls am Verhalten Änderungen vorzunehmen.«

Das Angebot ist Teil einer Studie zu möglichen sog. Frühinterventionen in Einzel- oder Gruppentherapien. Die Therapie umfasst ein sechswöchiges Programm mit unterschiedlichen Therapiemodulen, basierend auf einer motivationsfördernden, kognitiven Verhaltenstherapie. Das Vorhaben, den Alkoholkonsum zu verändern oder sogar zu beenden, wird bestärkt. Drei Monate später folgt eine Abschlussbefragung. Begleitend gibt es ärztliche Untersuchungen.

Interessenten können unter Telefon +4923145032777 oder per E Mail an frinta@lwl.org Kontakt aufnehmen.