Ein Forum von Menschen für Menschen, »Globale Krise. Wir sind Menschen. Wir wollen leben«

Der 7. Mai 2022 wird die Welt verändern: Dieser Tag vereint Menschen aus 180 Ländern, bei dem Forum »Globale Krise. Wir sind Menschen. Wir wollen leben«. Das Forum trägt lebensentscheidende Informationen zusammen und hat zum Ziel das Leben zu schützen. Es ist ein Appell zur Vereinigung auf der Grundlage der Menschlichkeit. Die Veranstaltung ist deshalb einzigartig, weil sie von Freiwilligen organisiert und simultan in 100 Sprachen übersetzt wird.

Das Ziel des Forums ist es, die Menschheit wahrheitsgetreu und objektiv über die zunehmende Gefahr von #Klima und Umweltkatastrophen zu informieren. Es wird die Absurdität unserer Konsumgesellschaft aufzeigen, welche unsere Zivilisation in eine globale Krise geführt hat. Eines der Kernthemen des Forums beschäftigt sich mit dem Klimawandel, zu dem aktuellste Daten und alarmierende Fakten von Fachexperten aus der ganzen Welt vorgestellt werden.

Es gibt heute keine größere Bedrohung für die Menschheit als den Klimawandel. Die deutlichen Fakten, die aus öffentlich zugänglichen Medienquellen entnommen wurden, lassen selbst skeptische Menschen sorgenvoll in die Zukunft blicken. Es ist an der Zeit, dass wir unser Verhältnis zueinander grundlegend ändern, denn die Vernunft der gesamten Zivilisation erweist sich in der Fähigkeit zu analysieren, zu denken und sich um künftige Generationen zu kümmern.

Die Krise der Menschheit zeigt sich deutlich in jedem Aspekt unseres Lebens, im beklagenswerten Zustand der Ökologie (Müll und Plastik überschwemmen den Planeten) und in einer Reihe von Konflikten. Zudem schreibt uns unser Zeitalter die rapide Entwicklung der Künstlichen Intelligenz vor, welche die menschliche Kraft in naher Zukunft überflüssig werden lässt. 

All das zeichnet ein trauriges Bild einer Gesellschaft, in der das menschliche Leben immer weniger wertgeschätzt wird und der Profitorientierung unterliegt. Das ist die Realität der menschenfeindlichen Konsumgesellschaft!

Und all dies wird überlagert von einer großen Krise – der #Klimakrise. Heute ist die Zeit, in der die moderne Zivilisation zum Augenzeugen von Naturkatastrophen wird, die sich weltweit immer häufiger ereignen und an Stärke dramatisch zunehmen. Menschen inmitten von Katastrophen teilen in Live Übertragungen und Live Vlogs die Erkenntnis, dass der Verlust geliebter Menschen eine Tragödie ist, welche die Konsumgesellschaft zulässt und für Zurückgebliebene keinerlei Rückhalt bietet.

Fakten

Was den #Klimawandel betrifft, so verzeichnet die wissenschaftliche Gemeinschaft heute überall auf der Erde den Aufstieg von Magma. Dies geschieht synchron und ist vor allem bei submarinen Vulkanen zu beobachten, dort, wo die ozeanische Kruste etwas dünner ist. Darüber hinaus wird die von den Vulkanen abgegebene Wärme von den Ozeanen gespeichert, was zu Klimaveränderungen, Temperaturschwankungen, zunehmenden Taifunen und Hurrikans führt. Durch die Erwärmung gibt der Ozean enorme Mengen #CO2 ab, das heißt der anthropogene Faktor spielt dabei keine Rolle.

Zugleich werden auch Landvulkane aktiviert. Submarine Vulkane heizen den Ozean auf, während Landvulkane ihn abkühlen lassen. Es handelt sich um eine natürliche Wärmeregulierung, die in Zyklen abläuft (alle 12.000 Jahre). Und es gibt viele wissenschaftliche Beweise dafür. Der vulkanische Winter ist für den Planeten notwendig, um »das Fieber zu senken«, was mit außergewöhnlicher Regelmäßigkeit geschieht (siehe Analyse von Daten aus Eisbohrkernen in Grönland und der Antarktis).

Wer trägt die Schuld und was ist zu tun?

Ein weiterer Punkt ist, dass es in der konsumorientierten Gesellschaft einfacher ist, den Menschen die Schuld für den #CO2 #Fußabdruck zu geben und sie zur Zahlung unvorstellbarer Steuersummen zu zwingen, indem man das Offensichtliche leugnet. Die Absurdität der Situation geht sogar noch weiter: Der Generation der über 60-Jährigen attestiert man aufgrund ihres verschwenderischen CO2 Fußabdrucks ein höhere Mitschuld am #Klimawandel.

In der Zwischenzeit erwachen nach und nach immer mehr Vulkane rund um die Erde. Nach verschiedenen Schätzungen befinden sich fast 90 Prozent der aktiven Vulkane im pazifischen Feuerring der Erde, und sie weisen derzeit vermehrt Eruptionen auf. Dazu kommt die Aktivität der Vulkane unter der Antarktis und Grönland. Die Anzahl der großen Vulkanausbrüche zwischen 2000 und 2022 beläuft sich auf mindestens 47 Fälle. Zum Vergleich: Im gesamten 20. Jahrhundert gab es 76 Eruptionen. Das entspricht einem Anstieg auf das 2,7 Fache.

Nachfolgend eine Liste von Vulkanen, die heute (im 21. Jahrhundert) erwacht sind

  • Im März 2021 erwachte der Vulkan Fagradalsfjall in Island nach 6.000 Jahren Winterschlaf.

  • Indonesiens Sinabung. Der Ausbruch begann im August 2010, nachdem er zuvor mehr als 400 Jahre lang geschlummert hatte. Die Eruptionen gingen weiter: in den Jahren 2013, 2014, 2016, 2018 und 2020 bis 2021.

  • Anfang Juli 2021 wurde im Kaspischen Meer, 75 Kilometer von der Stadt Baku entfernt, ein starker explosiver (feuriger) Ausbruch eines seit 76 Jahren ruhenden Schlammvulkans registriert.

  • Der Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull im Frühjahr 2010 hat in Europa großes Aufsehen erregt. Fast zweihundert Jahre lang galt der Vulkan als ruhend.

  • Vulkan Tungurahua in Ecuador – aktiv seit 1999, mit größeren Ausbrüchen in den Jahren 2006, 2008, 2012 und 2014.

  • Vulkanische Insel Jebel al-Tair (Jemen, Rotes Meer). Nach 124 Jahren der Inaktivität brach der Vulkan, der die Insel schuf, im September 2007 aus.

  • Vulkan Chaiten im Südosten von Chile. Der Vulkan war seit 9.400 Jahren nicht mehr aktiv, bis im Mai 2008 ein größerer Ausbruch mit einer Höhe von bis zu 30 Kilometern sich ereignete. Ein weiterer Ausbruch erfolgte im Jahr 2010.

  • Vulkan Kasatochi – Ausbruch im August 2008 (Nordpazifik). Eine frühere bestätigte Aktivität in Kasatochi wurde im Jahr 1899 verzeichnet.

  • Vulkan Nabro ist ein derzeit aktiver Stratovulkan im Roten Meer (Eritrea). Der Vulkan galt als erloschen, bis er 2011 ausbrach. Entstehungszeit: im Holozän, vor 11.720 Jahren.

  • Vulkan Kizimen in Kamtschatka. Entstehung des Vulkans – vor 12.000 Jahren. Bekannte Ausbrüche: 1928, 2010 und 2013.

  • Taal-Vulkan (Philippinen) – Ausbruch im Jahr 2020 nach 43 Jahren Ruhe. Frühere Eruptionen: Es sind 42 Taal Ausbrüche bekannt, die zwischen 1572 und 1977 stattfanden. Er wurde 2022 wieder aktiv.

  • Vulkan Rajkoke (Kurilen) – Ausbruch im Juni 2019; weitere bekannte Eruptionen: 1760, 1778, 1924. Die Eruptionen führten zur Zerstörung der Flora und Fauna (einschließlich derjenigen im Krater), die sich von der Eruption 1924 erholt hatten. Das Institut für Vulkanologie und Seismologie (IViS) der FEB RAS erklärte, es gab keine Voraussetzungen für einen Ausbruch des Vulkans Raikoke: Auf den Satellitenbildern waren keine thermischen Anomalien zu erkennen gewesen.

Und das ist noch nicht alles. Der massive Ausbruch des Vulkans auf Tonga im Januar 2022 ist noch keine globale Naturkatastrophe, aber der Tsunami, den er mit sich führte, war kontinentübergreifend zu spüren. Das Forscherteam unter der Leitung von Professor Xiong Wei vom Hefei Institute of Physical Sciences der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) hat mit dem Greenhouse Gas Monitoring Instrument (GMI) ermittelt, dass durch den Ausbruch so viel CO2 in die Atmosphäre freigesetzt wurde, wie die Erde in einem ganzen Jahr ausstößt.

Es ist also ganz klar, dass mit dem Planeten im Ganzen etwas Ungewöhnliches passiert und wir dringend etwas unternehmen müssen. Unter den gegenwärtigen Umständen wäre es sinnvoll, das wissenschaftliche und technische Potenzial der Zivilisation zusammenzubringen, um Erfahrungen auszutauschen und die Ursachen herauszufinden. Alle Wissenschaftler, aber auch Politiker und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, sollten sich auf einer neutralen Plattform an einen Tisch setzen und ihre fachkundigen Erkenntnisse miteinander teilen. Denn hierbei geht es um das Überleben der gesamten Menschheit.

Am 7. Mai 2022 findet das internationale Online Forum »Globale Krise. Wir sind Menschen. Wir wollen leben« statt, initiiert von Menschen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, und sich für den konstruktiven Aufbau der Kreativen Gesellschaft entschlossen haben. Jeder ist willkommen, sich an diesem globalen Dialog der gesamten Menschheit zu beteiligen und sich dem selbstorganisierten Team der Freiwilligen aus der ganzen Welt anzuschließen.

Die #Live Ãœbertragung beginnt um 17 Uhr MEZ (100 Sprachen, 180 Länder). Wie unser derzeitiges destruktives Gesellschaftsformat zeigt, ist es nur in der Kreativen Gesellschaft möglich, die Zeit der natürlichen Anomalien würdevoll zu überstehen, als Prüfung unserer #Menschlichkeit.

Grundlagen und Etappen des Aufbaus der Kreativen Gesellschaft online.