Coca Cola auf der #Internorga 2022, Neustart für den Außer Haus Markt

Daniel Osterloh, Director Key Account Management Außer-Haus-Markt (AHM) bei Coca Cola, spricht über aktuelle Herausforderungen in der #Gastronomie und den Neustart nach 2 Jahren #Corona.

Neustart nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause

Die #Internorga markiert den Auftakt für die Sommersaison 2022 im AHM – das heißt in allen Gastronomiebetrieben und Hotelbetrieben in Deutschland. Als Director Key Account Management AHM kennt Daniel Osterloh die Herausforderungen, die diese Betriebe aktuell haben. In diesem Interview berichtet er nicht nur über die Probleme der Branche in Zeiten von steigenden Kosten und fehlendem Personal, sondern auch über die Lösungen, die Coca Cola Europacific Partners Deutschland (CCEP DE) während der Corona-Pandemie angeboten hat und aktuell immer noch bietet.

Nah dran an #Gastronomie und Hotellerie

Daniel Osterloh ist seit März 2020 Direktor Key Account Management AHM und damit direkt mit dem ersten Corona-Lockdown in seine neue Aufgabe gestartet. Zuvor war er Geschäftsleiter Handel. In seiner Funktion erlebt er täglich, mit welchen Problemen Hotels, Restaurants, Bars, Betriebskantinen oder auch Freizeitparks aufgrund der derzeitigen Krisen zu kämpfen haben und wie wichtig Unterstützung auf ganz verschiedenen Ebenen ist.

Fehlendes Personal und steigende Kosten bremsen Neustart aus

Daniel, was sind aus Deiner Sicht die aktuell größten Herausforderungen im Außer Haus Markt?

Ganz oben steht das Thema Mitarbeitende. Als Folge der Corona-Pandemie gibt es in vielen Betrieben Personalmangel. Dadurch müssen zum Beispiel in Hotels einzelne Abteilungen geschlossen werden, manche Objekte können im Moment gar nicht betrieben werden oder es gibt zusätzliche Ruhetage. Dazu kommt nun mit der Inflation eine neue Hürde – gerade jetzt als alle gedacht haben, es geht wieder aufwärts. Nachdem es in den vergangenen zwei Jahren für viele in der Branche sowieso schon schwierig war, finanziell über die Runden zu kommen, setzen die extrem gestiegenen Kosten in allen Bereichen noch einmal einen drauf. Die Gastronomie steht vor der Frage: Wie sollen wir diese hohen Kosten abfedern?

Ist ein Abfedern oder Weitergeben der Kosten überhaupt möglich?

Durch die aktuell hohe Inflation steigen die Preise. Das zieht natürlich ganz viele Dinge nach sich. Viele Menschen fangen angesichts höherer Preise in der Speisekarte an zu überlegen, ob beziehungsweise wie oft sie in ihr Lieblingsrestaurant gehen, um sich dort etwas zu gönnen. Trotzdem ist mit Sicherheit weiterhin der Drang da, wieder rauszugehen und etwas zu erleben. Und deshalb ist es so wichtig, in der Gastronomie Service und Qualität in den Fokus zu stellen.

Premiumisierung, Nachhaltigkeit und #Digitalisierung werden als die drei großen Trends auf der Internorga gesehen. Deckt sich das mit den Einschätzungen von Coca Cola?

Vor dem Hintergrund der vielen aktuellen Einflüsse ist es schwer vorauszusehen, was die kommenden Monate genau bringen werden. Einerseits werden Menschen angesichts steigender Preise zwar etwas preissensitiver reagieren, zugleich möchten sie sich aber weiterhin etwas gönnen. Wenn ich in die Gastronomie gehe, möchte ich Speisen und Getränke in einer höheren Qualität bekommen. Deshalb spielen dort unsere kleinen Glasmehrwegflaschen nach wie vor eine entscheidende Rolle, beispielsweise in der 0,2 oder 0,33 Liter Größe. Für Bäckereien, Metzgereien, Imbisse und andere Betriebe des Unterwegs-Geschäfts (»on the go«) gibt es unsere Klassiker wie Coca Cola, #Coca #Cola Zero Sugar oder Fanta seit letztem Jahr auch in der 0,4 Liter Mehrweg Glasflasche mit Schraubverschluss. So können Außer-Haus-Markt-Betriebe unsere Getränke für unterwegs in #PET und in #Mehrweg #Glasflaschen anbieten und die Menschen flexibel zugreifen.

Da wir unsere Mehrweg Glasflaschen weitgehend regional abfüllen und unsere kleinen PET-Flaschen bis zu einem halben Liter aus 100 Prozent recyceltem Material (rPET) bestehen, erfüllen wir bei beiden Packungsarten wichtige Nachhaltigkeitspunkte – ein Thema, das bei Verbraucherinnen und Verbrauchern in Deutschland auch weiterhin im Vordergrund steht.

Und was hat Coca Cola beim Trendthema Digitalisierung zu bieten?

#Digitalisierung zieht sich bei uns durch alle Bereiche. Die Gastronomie unterstützen wir etwa mit unserem neuen Kundenportal My.CCEP.com, das wir 2021 ausgerollt haben. Es ist einerseits ein übersichtliches und einfaches Bestellportal für unsere Produkte, andererseits bietet es Kunden viel Unterstützung. Sie können mit der Anwendung beispielsweise auch Coca Cola Geräte verwalten oder auf Werbemittel zugreifen.

Ein anderes Beispiel sind digitale Menü-Boards. Damit lassen sich Preise für Kombi-Menüs – das sind Angebote von Speisen mit Getränken – flexibler anpassen. Der Kombi-Menü-Designer ist ebenfalls über unser Kundenportal erreichbar.

Unterstützung in der Corona Zeit, unkompliziert und persönlich

Wie hat Coca Cola die Gastronomie in den vergangenen zwei Jahren der Corona-Pandemie unterstützt?

Wir haben versucht, während der Pandemie sehr eng an unseren Kunden dran zu sein. Die Auswirkungen haben sie besonders hart getroffen und uns war es ein großes Anliegen, unkompliziert auf verschiedenen Wegen zu helfen. Dazu gehörten unter anderem Neustart-Aktionen mit Gratisware nach dem Lockdown und unser Unterstützungsprogramm für die Gastronomie mit dem Namen »Lokalfreun.de«. Unter dem Motto »Gemeinsam durch herausfordernde Zeiten« haben wir zusammen mit Verbraucherinnen über dieses Programm eine Gesamtspendensumme von mehr als 400.000 Euro im Jahr 2020 erzielt und mehr als 550 teilnehmende Gastronomen unterstützt. Anschließend haben wir der Gastronomie über lokalfreun.de Webinare und Expertentipps für den Neustart angeboten. 

Mit Webinaren unterstützte Coca Cola die Gastronomie während der Corona #Pandemie

Insgesamt kam es den Kunden auch in der Corona Pandemie zu Gute, dass wir sehr viele lokal tätige Verkaufsberater haben, die sie persönlich unterstützt haben. Denn dort, wo Restaurants, Hotels oder Bars geöffnet hatten, waren wir auch in der Pandemie vor Ort.

Wie wurde dieser Einsatz in der Branche wahrgenommen?

Ich war in dieser Zeit selber viel unterwegs und habe mit Gastronomen gesprochen. Es gab große Wertschätzung dafür, dass Coca Cola als großer Konzern vor Ort war und Hilfe angeboten hat, wohlwissend, dass wir den Schmerz in dieser schwierigen Zeit nur etwas lindern konnten. Auch auf die Neustart-Aktionen haben wir eine positive Resonanz erhalten. Ich glaube, es war in dieser Situation einfach wichtig, dass die Branche gespürt hat, dass wir dort unterstützt haben, wo es uns möglich war.

Internorga 2022, Balance zwischen Innovation und Bewährtem

CCEP DE lädt vom 30. April bis zum 4. Mai 2022 auf der Internorga in der Halle A1 Nummer210 herzlich zum Durchprobieren und Entdecken der Coca Cola Welt ein. Einzigartiger Kaffeegenuss, das Mixen individueller Coke Getränke und spannende Vorträge auf dem Coke Campus sollen Kunden an den Stand locken.

Weshalb sollte der Coca Cola Stand beim Internorga Besuch unbedingt auf dem Programm stehen?

Unser Stand ist natürlich schon allein optisch ein Highlight. Aber vor allem geht es darum, sich nach zwei Jahren Pause endlich wieder persönlich zu treffen und auszutauschen. Wir haben auf dem Stand bewusst viele Räume geschaffen, die optimal für Gespräche mit Kundinnen und Kollegen sind. Neu sind in diesem Jahr Referate zu verschiedenen Themen wie Kaffee oder Nachhaltigkeit, zu denen sich Besucherinnen gemeinsam in kleinen Runden mit uns austauschen können. Dazu gibt es Einblicke in unsere Markenwelt, wir stellen unsere Freestyle-Technik und unser Mehrweg-Glasangebot vor sowie die neue Initiative »Komm in die #Gastrofamily« des Leaders Club, bei der wir gemeinsam mit weiteren Partnern die Branche beim Thema Personal unterstützen. Ganz besonders freue ich mich auf den Partnerabend am Hamburger Fischmarkt – auf interessante Gespräche mit unseren Kunden, tolles Essen, leckere Getränke und unterhaltsamen Live Acts.

Innovation oder Beständigkeit – was steht Deiner Einschätzung nach für die Kunden auf der Internorga im Fokus?

Natürlich versucht aktuell jeder die Komplexität gering zu halten und das Geschäft erst einmal wieder richtig ins Laufen zu bringen. Deshalb zeigen wir auf der Internorga auch Altbewährtes, aber wir wollen der Branche auch Lust zum Ausprobieren machen, denn Kreativität gehört in Gastronomie und anderen Bereichen des AHM einfach dazu.

Wie möchte Coca Cola insgesamt bei Kunden punkten – nicht zuletzt auch auf der Internorga?  

Es gibt für mich in Deutschland kein Unternehmen, dass im Verkauf für den AHM so viele Mitarbeitende hat. Das heißt, wir sind immer mit einem persönlichen Ansprechpartner für AHM-Betriebe da. Außerdem sind wir ein Vollsortimenter für alkoholfreie Erfrischungsgetränke. Von unseren Klassikern wie Coke, Fanta und Sprite über Schorlen, biozertifizierte Getränke, Mineralwasser, Kaffee oder Energydrinks: Bei uns finden Kundinnen im Bereich nicht-alkoholische Getränke alles, was sie brauchen.

Breites Angebot von Coca Cola für den Außer Haus Markt

Nachhaltigkeit ist ein weiterer Punkt: Wir punkten mit unseren kleinen Glasmehrwegflaschen und 100 Prozent rPET Flaschen. Denn wir produzieren unsere Getränke auch in Glasmehrwegflaschen regional und haben weitgehend kurze Lieferwege. Wo das nicht möglich ist, setzen wir zunehmend auf die Schiene und sparen so #CO2. Unser Nachhaltigkeitsbericht, den wir seit mehr als zehn Jahren jedes Jahr veröffentlichen, zeigt transparent, welche Nachhaltigkeitsaktivitäten wir umsetzen und wo wir bei unseren Zielen stehen. Und natürlich bieten wir wirklich gute digitale Lösungen wie unser Kundenportal sowie starke Marken und eine sehr hohe Qualität, auf die sich unsere Kunden verlassen.