Bauverein Gütersloh und Sparkasse Gütersloh-Rietberg errichten Radservice Station an der Strengerstraße

»Hilfe zur Selbsthilfe – so könnte man es kurz zusammenfassen, was die erste Radservice Station in Gütersloh an der Strengerstraße ab sofort möglich macht«, so Kay Klingsieck, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gütersloh-Rietberg und Jörg Höfel, Vorstandsvorsitzender der Gemeinnütziger Bauverein Gütersloh eG.

Beide haben im letzten Jahr überlegt, wie man den vielen Radfahrern im Fall der Fälle helfen kann. »Und so kam die Idee mit der Radservice Station auf, auf die wir durch einen Bericht aufmerksam wurden. Der Kontakt zum Hersteller wurde aufgenommen und die Planungen gemeinsam mit der Stadtverwaltung umgesetzt – und jetzt, passend zum Frühling, kann es losgehen«, so Jörg Höfel. Die Radservice-Station bietet die Möglichkeit Reifen aufzupumpen und einfachere Wartungsarbeiten in einer überdachten Umgebung durchzuführen. Daneben ist die Strengerstraße in das Radverkehrskonzept der Stadt einbezogen, so dass die Etablierung an dieser Stelle optimal ist und einen sinnvollen und nützlichen Beitrag zur Ergänzung des Konzeptes liefert. »Wir wollen gemeinsam die fahrradfreundliche Infrastruktur stärken und das Radfahren in der Freizeit, aber insbesondere auch auf den #Schulwegen und Arbeitswegen aktiv fördern«, so Jörg Höfel weiter.

Und Kay Klingsieck ergänzt: »wenn die Nachfrage da ist, errichten wir gemeinsam vielleicht eine weitere Station in Gütersloh«.

Jörg Höfel und Kay Klingsieck richten außerdem ein großes Dankeschön an den Fachbereich Tiefbau und den Fachbereich Ordnung der Stadt, die die Planungen unterstützt und begleitet haben. »Wir hoffen, dass die neue Radservice-Station Anklang findet und auch, dass sie von Vandalismus verschont bleibt. Denn das wäre, gerade im Hinblick auf die vielen, vielen Radfahrer in unserer Stadt, sehr bedauerlich«, so die beiden bei der Eröffnung.