Spielen und Wetten, von den Menschen geliebt

Von klein auf machte sich in jedem von uns der Wunsch bemerkbar, sich mit anderen zu messen. Vielleicht schneller zu laufen, höher zu klettern und weiter zu springen. Oder eben auch klüger oder erfolgreicher zu sein. Auch wenn das alles vornehmlich spielerischen Charakter hatte, ging es auch damals schon darum, zu gewinnen und stolz auf dem Siegertreppchen zu stehen, die Urkunde mit nach Hause zu bringen und sich die Anerkennung anderer zu verdienen. Der oder die Beste zu sein löst zweifelsfrei Hochgefühle in einem aus, die man verständlicherweise immer und immer wieder heraufbeschwören möchte. Deswegen hört der Spieltrieb auch im Erwachsenenalter nicht auf, nur verändern sich eben die Disziplinen etwas, in denen gegeneinander angetreten wird.

Zudem reicht es häufig nicht mehr aus, um den reinen Sieg zu spielen. Es muss ein neuer Anreiz her, der das Ganze spannender gestaltet, wobei meistens auf einen Einsatz in Form von Bargeld zurückgegriffen wird. Auch beim Thema Wetten geben sich viele mit der Genugtuung »Ich habe es doch gleich gewusst!« oder »Habe ich es nicht gesagt?« nicht mehr zufrieden. Deswegen boomt der Sportwetten Markt auch so sehr. Egal, ob man sich primär für Reitsport interessiert, auf die Ergebnisse der Champions League Wetten oder auf den eigenen Lieblingsverein im Handball setzen will – den Möglichkeiten sind hier heutzutage kaum mehr Grenzen gesetzt. Hinzu kommt, dass die gewünschten Wetten inzwischen innerhalb von Sekundenschnelle digital platziert oder auch noch während der bereits laufenden Live Begegnung abgeschlossen werden können.

Was aber macht diesen besonderen Nervenkitzel so verlockend?

Welche Rolle unser Gehirn dabei spielt

Sowohl sportliche Wettkämpfe, wie auch Gesellschaftsspiele und Glücksspiele sind fast so alt, wie die Menschheitsgeschichte selbst. Sie haben über den Lauf der Zeit die Menschen zusammengebracht und sie von ihrer Alltagsplackerei abgelenkt. Glücksspiele feierten hierzulande vor allem im Mittelalter ihre Blütezeit, als in den Wirtsstuben mit fortgeschrittener Uhrzeit und gestiegenem Alkoholpegel beim Würfeln die letzten Taler verjubelt wurden und so manch einer sich komplett um Haus und Hof spielte. Das ist heute gar nicht so viel anders, es haben sich nur lediglich die Medien geändert, über die dem eigenen Spiel und #Wettvergnügen nachgegangen wird.

Dass man dabei leicht in einen rauschähnlichen Zustand geraten und sogar die Kontrolle über die eigenen Finanzen verlieren kann, hat interessanterweise psychologische Gründe. Denn gerade beim Glücksspiel, also sowohl beim Lotto, im Online Casino oder bei Sportwetten, laufen in unserem Körper ganz bestimmte Prozesse ab, die denen beim Drogenkonsum ganz ähnlich sind. Anders als bei regulären Spielen, die keinen Einsatz erfordern, kommt neben dem Wunsch nach Unterhaltung sowie dem bereits beschriebenen Drang, sich mit anderen zu messen, nämlich noch ein weiterer Punkt hinzu. Denn Glücksspiel aktiviert mit jedem winzigen erzielten Erfolg sehr zuverlässig unser Belohnungszentrum im Gehirn. Dessen Aufgabe ist es, auf bestimmte Reize mit der Ausschüttung von Botenstoffen wie beispielsweise dem Glückshormon Dopamin zu reagieren, das sich wiederum auf verschiedenste weitere Körperregionen auswirkt.

Wir fühlen uns gut, gelöst und glücklich, oftmals sogar richtig euphorisch. Kein Wunder also, dass wir diese angenehmen Gefühle möglichst lange aufrechterhalten und auch entsprechend häufig wiederholen möchten. Haben wir einen solchen Auslöser wie das spannende Zocken um Geld einmal gefunden, nutzen wir diesen Reiz immer und immer wieder, um erneut Glückshormone in Umlauf zu bringen. Ein Spin am digitalen Automaten folgt damit auf den nächsten. Weiterhin treibt uns die unauslöschliche Hoffnung, dass es irgendwann doch schließlich einmal klappen muss mit dem ersehnten Hauptgewinn immer wieder zu neuen Versuchen an.

Weitere willkommene Nebeneffekte von #Spielen und #Wetten

Ganz unabhängig von diesem Belohnungseffekt sind aber natürlich auch noch andere Vorzüge von Belang, die uns auch im Erwachsenenalter noch so viel Begeisterung für das Thema aufbringen lassen. Zum einen bekämpfen sie die Eintönigkeit des Alltags oder gar aufkommende Langeweile. Gerade einsame Menschen schätzen besonders, beim Spielen mit Gleichgesinnten zusammenzukommen. Für sie ist also der soziale Faktor dabei von entscheidender Rolle, der jedoch beim digitalen Zocken größtenteils verloren geht. Als Zeitvertreib wirkt das Spielen entspannend und kann obendrein so manchen Ärger kompensieren, den wir im Job oder Familienkreis gerade erleben.

Den zusätzlichen Adrenalin-Kick, der beim Spielen um Echtgeld zum Tragen kommt, empfinden die meisten außerdem ebenfalls als erstrebenswert. Je knapper Gewinn oder Verlust beieinander liegen und je mehr dabei finanziell auf dem Spiel steht, desto stärker nimmt der Körper den anhaltenden Nervenkitzel und sämtliche dadurch ausgelösten Folgen wahr.

Was Sportwetten mit uns anstellen

Wer an sich schon begeistert die Spieltabelle des eigenen Vereins verfolgt oder sich für einen Sport besonders begeistert, erlebt mit Sportwetten oftmals ein wahres Gefühlschaos. Denn auch schon ohne jeglichen Wetteinsatz sitzt man gebannt vor dem Bildschirm und hält die Daumen für die Lieblingsmannschaft gedrückt. Man weiß genau, wann es richtig um etwas geht, wann der Abstieg droht oder eine Niederlage die absolute Blamage bedeuten würde.

Somit ist man allein als passiver Zuschauer emotional schon sehr eingebunden. Doch kommt dann noch hinzu, dass es beim nächsten Tor oder Foul auch kräftig in der eigenen Wettkasse klingeln könnte, setzt dies dem Vergnügen selbstverständlich noch die Krone auf. Die eigene Anspannung steigt, im Falle von Live Wetten müssen zudem blitzschnelle Entscheidungen getroffen werden, mit denen man während der Begegnung ständig neue Voraussagen treffen, die eigene Strategie anpassen und obendrein das verfügbare Guthaben im Blick behalten muss.

Warum Online Casinos immer beliebter werden

Nicht nur Sportwetten können längst mobil vom eigenen Smartphone aus getätigt und überwacht werden, auch der komplette Casino Markt ist digital sehr stark vertreten. Die meisten Online Casinos bieten längst eine benutzerfreundliche #App an, dank deren Technik das Zocken auch von unterwegs zu jeder Tages und Nachtzeit problemlos möglich ist. Die große Spielauswahl ist hier das entscheidende Kriterium, warum die Nutzerzahl kontinuierlich ansteigt.

Von digitalem Roulette über klassische Kartenspiele wie Blackjack oder Poker kann man sich auch nach Herzenslust mit unzähligen toll aufgemachten Automatenspielen beschäftigen. Damit die Motivation nicht abfällt, stellt einem das Online Casino immer einmal wieder Free Spins oder sonstige Extras wie beispielsweise die Verdoppelung des eingezahlten Spielguthabens zur Verfügung. Zudem gibt es regelmäßig Spieleneuheiten, die ihrerseits jede Menge Abwechslung versprechen. Trotz all der Verlockung gilt es natürlich, die Gefahr einer Spielsucht immer im Hinterkopf zu behalten.