Netto Null Pfad und Klimaneutralität ab 2024, Axel Springer verpflichtet sich zu ambitionierten Klimazielen

  • Reduktion der Emissionen um 90 Prozent bis 2045 angestrebt

  • Kompensationen werden von 5 (Geschäftsjahr 2020) auf 100 Prozent (Geschäftsjahr 2024) erhöht

Axel Springer verpflichtet sich zu einem »Netto Null Pfad« gemäß der »Science Based Targets initiative« (STBi): Bis 2045 werden alle vermeidbaren Emissionen des Konzerns um 90 Prozent reduziert. Als mittelfristigen Beitrag zum #Klimaschutz verringert Axel Springer die absoluten #CO2 Emissionen in den nächsten zehn Jahren um jährlich drei bis fünf Prozent.

Daneben wird Axel Springer ab dem Geschäftsjahr 2024 klimaneutral und sämtliche nicht-reduzierbaren Emissionen kompensieren.

Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender Axel Springer SE: »Im Jahr 1994 erhielt die Axel Springer #Druckerei in Ahrensburg als erste überhaupt in Europa den #EU #Öko Audit. Heute sind wir ein internationales Medien- und Technologieunternehmen und werden im Klimaschutz abermals Pionierarbeit leisten: Mit unseren ambitionierten Zielen, langfristig ein Netto-Null-Unternehmen zu werden und ab dem Geschäftsjahr 2024 klimaneutral zu sein, wollen wir Vorbild für die gesamte Branche sein – und einen Beitrag für die Zukunft heutiger und kommender Generationen leisten.«

Messen, Vermindern, Kompensieren

Im Rahmen seiner Klimastrategie verfolgt Axel Springer einen holistischen Erfassungsansatz: Neben den direkten werden auch jegliche indirekt verursachten Emissionen berücksichtigt. Dies entspricht dem strengen wissenschaftlichen Standard der Science Based Targets initiative (STBi), die u.a. Vorgaben vom Greenhouse Gas Protocol, Carbon Disclosure Project (CDP), United Nations Global Compact, World Resources Institute (WRI) und World Wide Fund for Nature (WWF) berücksichtigen. Damit stehen die Klimaambitionen von Axel Springer im Einklang mit denen des Pariser Klimaabkommens, die Erderwärmung auf maximal 1,5 #Grad #Celsius zu begrenzen.

Nicht reduzierbare Emissionen des Konzerns werden durch hochqualitative Kompensationsprojekte ausgeglichen, die ausschließlich mit dem Gold oder VCS Standard zertifiziert sind.

Marcus Werner Blank, Head of Sustainability Axel Springer SE: »Im Jahr 2020 lagen unsere Klima-Emissionen bei rund 400.000 Tonnen #CO2 – was ungefähr den Emissionen einer Kleinstadt wie Frankfurt (Oder) entspricht. Das verdeutlicht: Wir müssen uns unserer Verantwortung stellen und dem Klimawandel stärker entgegentreten. Daher entwickeln wir konkrete Maßnahmen, um unsere vermeidbaren Emissionen bis 2045 um 90 Prozent zu reduzieren. Kurzfristig werden wir unseren Kompensationsprozess weiter optimieren und den Anteil der Kompensationen von 5 Prozent auf 100 Prozent im Jahr 2024 erhöhen.«

Die Maßnahmen zum Erreichen der Klimaziele von Axel Springer werden konzernübergreifend von mehr als 50 Personen in sieben Taskforces entwickelt. Diese sind in die Bereiche »Gebäude«, »Mitarbeitende«, »Webseiten«, »TV«, »Print«, »Klimafreundliche Beschaffung« sowie »Klimafreundliche Werbung« unterteilt und erarbeiten Empfehlungen und Investitionsvorschläge, um die #Klimaziele bestmöglich zu erreichen. Die konzernweiten Emissionsdaten sind künftig in der jährlich veröffentlichten Klimabilanz transparent einsehbar.

Weitere Informationen zur Klimastrategie sind im Axel Springer Nachhaltigkeitsportal zu finden.