#Gütersloh, besser heizen für das #Klima, Verbraucherzentrale NRW klärt zu Wärmepumpen auf

  • Zukunftssichere Heizungstechnologie auch für Bestandsgebäude

  • Langfristige Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen

  • Attraktive Fördermöglichkeiten auf Bundesebene

Im Zuge des #Klimawandels gewinnt der Austausch von fossil betriebenen Heizungen zunehmend an Bedeutung. Für geeignete Bestandsgebäude wie Ein- und Mehrfamilienhäuser ist die Wärmepumpe eine zukunftssiche- re Alternative in der Heizungstechnik. Senken Hausbesitzer:innen durch eine energetische Sanierung zudem den Wärmebedarf des Hauses, ist die Wärmepumpe derzeit die effizienteste verfügbare Heizungstechnik. Für Verbraucher:innen, die auf die Wärmepumpentechnik setzen, heißt das – langfristig Energiekosten einsparen und aktiv den Klimaschutz voranbringen. Wie das geht und was zu beachten ist, zeigt die Verbraucherzentrale NRW mit ihrer neuen, landesweiten Informationskampagne »â€žBesser heizen – Wärme pumpen«.

Beratung zur Wärmepumpe im Ein-und Mehrfamilienhaus

»Moderne #Wärmepumpensysteme sind nahezu #CO2 neutral, wenn sie mit Ökostrom – am besten mit der eigenen Photovoltaikanlage auf dem Dach – betrieben werden und heizen dann ökologisch sauber, ohne Verbrennung, Abfall oder Schadstoffausstoß«, erklärt Energieberaterin Brigitte Topmöller. Vor dem Einbau eines neuen Heizungssystems mit #Wärmepumpe ist im Vorfeld zu beachten, ob das Bestandsgebäude für die Ver- sorgung mit einer Wärmepumpe geeignet ist und wie es sich im Vorfeld bedarfsgerecht dafür fit machen lässt. Ein besonderes Augenmerk liegt da- bei auf der energetischen Sanierung der Gebäudehülle. »Sind die Grundvoraussetzungen für den Betrieb erfüllt und mögliche Stolpersteine aus dem Weg geräumt, ist die Wärmepumpe für geeignete Bestandsgebäude derzeit das zukunftssicherste Heizungssystem. Auch weil die CO2 Besteuerung fossile Brennstoffe wie Öl und Gas weiter verteuern wird und neue Ölheizungen ab 2026 nur noch in Ausnahmefällen erlaubt sind«, erläutert Energieexpertin Topmöller.

Informationen rund um Planung, Installation und Förderung

Der Gesetzgeber hat eine Vielzahl an Programmen aufgelegt, um den Er- werb und die Inbetriebnahme von Heizsystemen mit Wärmepumpe durch Privathaushalte zu fördern. Zum Jahresanfang 2021 wurde die Bundesför- derung für effiziente Gebäude (BEG) neu eingeführt. Da Wärmepumpen erneuerbare Energien (Wärme aus Boden oder Luft) nutzen und als klimaf- reundlich und effizient gelten, werden in der Regel bis zu 35 Prozent der Investitionskosten gefördert.

Im Rahmen der Kampagne »Besser heizen – Wärme pumpen« bietet die Verbraucherzentrale NRW unter www.verbraucherzentrale.nrw/waerme-pumpe umfangreiche Informationen zur Planung, Inbetriebnahme und För- derung von Heizsystemen mit Wärmepumpe für private Verbraucher.

Online Seminar »Besser heizen – Wärme pumpen«

Im Rahmen der Kampagne »Besser heizen – Wärme pumpen« der Verbraucherzentrale NRW bietet die Beratungsstelle Gütersloh in einem kostenlosen Online Seminar am Mittwoch, 23. März 2022, um 18 Uhr Informationen und Ratschläge rund ums Thema. Die Anmeldung dazu ist möglich unter www.verbraucherzentrale.nrw/waermepumpe/veranstaltungen.

Die Kampagne »Besser heizen – Wärme pumpen« findet statt im Rahmen des Projekts ENERGIE2020plus der Verbraucherzentrale NRW, das mit Mitteln des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbrau- cherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen und der EU gefördert wird.

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