Das Bett – weit mehr als ein Möbelstück

Das Schlafzimmer repräsentiert einen Ort der Ruhe, Erholung und Regeneration. Dieser Raum sollte Gemütlichkeit ausstrahlen und einen Rückzug aus dem schnelllebigen Arbeits-, Studium- oder Schulleben zulassen. Hier treten Probleme des Alltags in den Hintergrund, da der Fokus auf dem Individuum selbst liegen sollte. Das Highlight eines jeden Schlafzimmers ist wohl unbestritten das Bett: Mittig oder seitlich platziert stellt es das Herzstück eines jeden Schlafzimmers dar. In Hinblick auf seine Funktion und seinen Komfort wäre es wünschenswert, dass sämtliche Bestandteile dazu beitragen, schnell in den Schlaf zu finden, um erholt in einen neuen Tag zu starten und diesen positiv zu begrüßen.

Die Realität sieht hierbei jedoch anders aus, denn Schlafstörungen, unter denen ein großer Anteil der deutschen Bevölkerung leidet, nehmen konstant zu. Bereits im Jahr 2017 klagten rund 80 Prozent der arbeitenden Personen über Schlafprobleme. Das Bett nimmt hierbei eine Schlüsselrolle ein, denn hier trifft das bekannte Sprichwort von Bertolt Brecht zu: »So wie man sich bettet, so liegt man.«Â  Eine unbequeme Unterlage, kann daher nur in den seltensten Fällen zu einem erholsamen Schlaf führen. Dies beginnt bei einer angenehmen, entlastenden Matratze, geht weiter zu einem passenden Kissen und endet schlussendlich in einem hochwertigen Bettlaken, wie beispielsweise die Betten von Yakbett.

Eine ausgewählte Ausstattung des Bettes kann in jedem Fall die Schlafqualität sowie -dauer positiv beeinflussen und sich in weiterer Folge förderlich auf den Gesundheitszustand auswirken. Viele Deutsche leiden unter Rückenschmerzen, die mit jedem Schritt spürbar sind. Ob Sitzen, Liegen oder Stehen – schmerzt der Rücken, so findet man nur schwer eine Position, die diesen Schmerzen entgegenwirkt. Durch die Unterstützung von Matratzen sowie Topper kann eine maßgebliche Entlastung der Muskulatur und des Skeletts erzielt werden, wodurch Rückenschmerzen minimiert werden können. Ein guter Schlaf fördert darüber hinaus auch das Immunsystem sowie das Herz-Kreislaufsystem und gibt dem Körper die Möglichkeit, sich von den Strapazen des Tages zu erholen. Er wirkt sich jedoch nicht nur positiv auf die körperliche Gesundheit aus, sondern auch auf die Psyche. Je besser die Schlafqualität, desto belastbarer und konzentrierter kann der Alltag gemeistert werden. Schlafstörungen führen in besonderen Fällen zu Depressionen, Psychosen oder Angsterkrankungen, was den zentralen Stellenwert eines erholsamen Schlafs untermauert.

Zu schlafen wie ein Murmeltier stellt für viele Menschen leider mehr eine Redewendung als ein reales Szenario dar. Bereits vor Beginn der Frühlingsmonate wird die Pollensaison eingeläutet, die vielen Deutschen erheblich zu setzt. In Deutschland würden sich rund 12,13 Millionen Menschen als Allergiker bezeichnen. Die Nummer Eins der Auslöser wird hierbei repräsentiert durch Gräser-, Kräuter- sowie Baumpollen. Neben brennenden Augen führen sie häufig auch zu einer verstopften Nase, wodurch das Einschlafen zu einer nervenaufreibenden Herausforderung wird. An einem erholsamen Schlaf in solchen Zeiten ist für viele daher nicht zu denken. Dennoch kann eine Verbesserung mit minimalen Änderungen erzielt werden: Einerseits ist es wichtig, dass sämtliche in der Luft befindlichen Pollen gefiltert werden, sodass Allergikern diesen nicht länger im Schlaf ausgesetzt sind. Andererseits nimmt wiederum die Bettwäsche eine wesentliche Rolle ein, denn diese sollte einen Waschgang von 60 Grad unbeschadet überstehen und folglich eine regelmäßige, intensive Reinigung zulassen. Ein Luftreiniger kann noch so effizient sein und dennoch seinen Nutzen nicht entfalten, wenn die Bettwäsche ab einem Waschgang von mehr als 30 Grad merklich an Qualität verliert. Kratzendes Material, welches bei jeder Bewegung Geräusche erzeugt, beeinträchtigt die Schlafqualität jedermanns – sowohl des Allergikers als auch jener, die von Allergien verschont geblieben sind.

Ein Bett erfüllt jedoch nicht nur den Zweck und die Funktion einer bequemen Unterlage für einen tiefen Schlaf. Auch bei vollem Bewusstsein wird es genutzt: Manche lernen, andere telefonieren und sehr viele lesen oder fernschauen auf ihm. Es ist also ein multifunktioneller Gegenstand, der darüber hinaus das Möbelstück schlechthin darstellt, welches ein Schlafzimmer zu dem macht, was es ist. Unabhängig, ob es in der Mitte des Raumes oder seitlich steht, der erste Blick wandert nicht selten zu ihm. Durch die Farbe der Bettwäsche und des Bettlakens kann es die Stimmung im Raum wesentlich beeinflussen. Sowie ein unordentliches Bett den Drang wecken kann, die Pölster auszuschütteln, die Decke zurückzuschlagen und die Falten des Bettlakens zu beseitigen – so kann ein gemachtes Bett mit frisch gewaschenem Bettüberzug dazu einladen, sich hineinzulegen und den Tag offiziell für beendet zu erklären. 

Die Hauptfunktion eines Bettes sowie seiner Bestandteile liegt unbestritten darin, eine gute Schlafqualität zu gewährleisten, von der sowohl die körperliche als auch die psychische Gesundheit profitieren. Zwar bringt es einen weit größeren Nutzen mit sich, als nur zum Schlafen zu dienen, kann diesen in jedem Fall nur dann erbringen, wenn Pölster, Decken, Bettlaken, Überzüge und Co. einen gewissen qualitativen Standard erfüllen. Denn Matratzen und/oder Topper können ihre entlastende Wirkung zwar erbringen, der Stoff, der die Haut berührt, ist jedoch ausschlaggebend, ob dieser Kontakt als angenehm empfunden wird oder an einer Kratzbürste erinnert. Ist ersteres der Fall, so wird dieser Rückzugsort wertgeschätzt und bietet die besten Voraussetzungen, um in einen tiefen Schlaf zu finden.