Familienaufstellungen, Helma Kuchler

Alles Verhalten geschieht aus einer tiefen Liebe heraus. Diese Bindung und dieses Verhalten der Familienmitglieder dient letztendlich immer dazu, dass die Zugehörigkeit im System, in der Familie erhalten bleibt.

In einer Familienaufstellung geht es darum, den Punkt zu finden, an dem die Liebe nicht mehr fließen kann. An dem Trauer, Trauma und Schmerz sich breit gemacht hat. 

Wenn dieser Punkt durch das Familienstellen gefunden ist und sich in tiefe Liebe verwandelt, ist es immer wieder für alle Mitglieder bewegend und befreiend. Zum Beispiel geschiedene Partner können sich endlich gegenseitig würdigen und für ihre Kinder können sie gemeinsam Eltern bleiben. Nicht gelebte Trauer, versäumter Abschied kann in kleinen, heilenden und lösenden Sätzen und in Ritualen nachgeholt werden. Kinder bekommen ihren ihnen zustehen Platz in der Familie. 

In der Physik gibt es den Begriff »Morphogenetisches Feld« [Nicht in der Physik, in der Esoterik, bestenfalls in der Paraphysik, Anm. d. Red.]. Es ist ein Bewusstseins fFeld, alles ist mit allem verbunden. Ein »#Wissendens #Feld«, das das gesamte Wissen der #Menschheit beinhaltet. Uns wird in diesen Familienaufstellungen der Blick in die Tiefe gewährt.

Durch »Wissende Feld« wird ein Phänomen deutlich, das immer wieder spannend, verblüffend und befreiend ist. Das lässt sich an den Reaktionen der Stellvertreter erkennen. Es kommt Bewegung in Gang, das sich vom Verstand her nicht erklären lässt. [Das Phänomen lässt sich plausibel und psychologisch erklären, Anm. d. Red.]

Die Methode des #Familienstellens ermöglicht eine Neuausrichtung in der Familie, in der Partnerschaft und im Leben. Trauma und Schmerzen lösen sich. Es stellt sich die Ordnung der Liebe wieder ein.