Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung stärkt die Gameskultur in Deutschland

Berlin, 13. Dezember 2021

Die neue Bundesregierung setzt auf #Digitalisierung und digitale Bildung. Sie möchte den Games-Standort Deutschland stärken und Förderung verstetigen. Das ist ein guter Rahmen auch für die zukünftige Arbeit des Computerspielemuseums. 1997 wurde dieses weltweit erste Museum für digitale Kultur gegründet. Allein in den letzten 10 Jahren haben mehr als eine Million Besucherinnen und Besucher die Dauerausstellung zur Geschichte der #Computerspiele erlebt. Mehr als 60 Prozent der Gäste dieses Hauses für digitale Kultur sind Kinder, Jugendliche, Schulklassen, Studierende und Familien. Seinen Bildungsauftrag erfüllte das Computerspielemuseum bisher ohne ständige Förderung. Ohne eine solche Förderung erweitert und bewahrt es eine der weltweit größten Sammlungen an Hardware und Software. Diese Sammlung ermöglicht auch das einzigartige Programm kultureller Bildung, das vom #Computerspielemuseum seit 25 Jahren angeboten wird.

»In einer neuen Phase seiner Entwicklung benötigt das Museum auch institutionelle Unterstützung. Den gewachsenen Dimensionen der kulturellen Vermittlungsarbeit und den enormen technischen Anforderungen an die Sammlung und Bewahrung des kulturellen digitalen Erbes können wir allein mit eigenen Mitteln nicht mehr gerecht werden. Nach der überaus erfolgreichen Entwicklung der weltweit ersten Museumsgründung im Bereich interaktiver digitaler Kultur braucht das einen neuen politischen Konsens und aktive politische Unterstützung«, so Dr. Klaus Spieler, Geschäftsführer des gemeinnützigen Computerspielemuseums.

www.computerspielemuseum.de