Deutsche Post DHL Group ausgezeichnet für gelebte Vielfalt, Inklusion und Chancengerechtigkeit

  • Personalvorstand Thomas Ogilvie: »Diverse Teams treffen die besseren Entscheidungen, Chancengerechtigkeit ist der Schüssel für exzellente Servicequalität und hohe Kundenzufriedenheit«

  • »#LGBTIQ+«-#Mitarbeiter-Netzwerk RainbowNet erhält »European Diversity Award«

  • Inklusionspreis für die Wirtschaft 2021 für innovative Maßnahmen 

  • »Total E-Quality-Prädikat« für »#Chancengleichheit«

Bonn 13. Dezember 2021

#Vielfalt, #Inklusion und #Chancengerechtigkeit sind tief in der Unternehmenskultur und -strategie von Deutsche Post DHL Group verankert. Das Unternehmen ergreift mit seinem Nachhaltigkeitsfahrplan Maßnahmen, um ein sicheres, inklusives und attraktives Arbeitsumfeld für alle Beschäftigten zu schaffen. Die konzernweiten Anstrengungen wurden im November 2021 mit drei wichtigen Auszeichnungen prämiert. »RainbowNet«, ein seit dem Jahr 2008 bestehendes Netzwerk für lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intersexuelle sowie queere Beschäftigte des Konzerns, erhielt den European Diversity Award in der Kategorie »herausragendes Mitarbeiter-Netzwerk«. Deutsche Post DHL Group wurde als einer der größten inklusiven Arbeitgeber in Deutschland für seine inklusive Unternehmensstrategie, barrierefreie Strukturen und innovative Lösungen bei der Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen mit dem Inklusionspreis für die Wirtschaft 2021 ausgezeichnet. Für die Umsetzung von Chancengleichheit auf intersektionale und inklusive Weise in allen Dimensionen von Vielfalt erhielt Deutsche Post AG zudem erneut das »Total E-Quality-Prädikat« und ist damit eines von wenigen Unternehmen, die diese Auszeichnung bereits über mehr als 20 Jahre ununterbrochen führen dürfen.

Besonders stolz auf die Auszeichnung mit dem »European Diversity Award« ist Markus Zittlau, stellvertretender Netzwerksprecher von »RainbowNet«: »Unser Anspruch ist es, dass unser Unternehmen für alle ein großartiger Ort zum Arbeiten ist, auch für ›LGBTIQ+‹-Brüder, Schwestern und ›nichtbinäre‹ Personen. Ich bin sehr glücklich, dass wir gemeinsam eine Unternehmenskultur leben, in der sich niemand für seine #sexuelle Orientierung und ›Identität‹ erklären, rechtfertigen oder sich gar deswegen verstecken muss.«

Für Personalvorstand Thomas Ogilvie ist Chancengerechtigkeit ein wichtiges Differenzierungsmerkmal: »Chancengerechtigkeit ist der Schüssel für exzellente Servicequalität und hohe Kundenzufriedenheit. Divers zusammengestellte Teams treffen die besseren Entscheidungen. Mit unseren rund 570.000 Beschäftigten können wir belegen, dass sich eine aktiv geförderte Vielfalt positiv auf den unternehmerischen Erfolg auswirkt. Im Kampf um die besten Talente ist gelebte Inklusion und Vielfalt sogar zunehmend ein entscheidender Wettbewerbsfaktor.«

Die Deutsche Post DHL Group will ihre Aktivitäten zur Förderung von Chancengleichheit und Vielfalt am Arbeitsplatz auch in Zukunft weiter verstärken. Am »DHL Express Drehkreuz« in Köln wurde beispielsweise eine Inklusionsabteilung gegründet, um auf die Bedürfnisse von Beschäftigten mit Autismus besser eingehen zu können und diese effektiver in die Teams zu integrieren. Am »DHL Express Hub« in Leipzig startete der Konzern ein Gehörlosenprojekt. Barrierefreie Arbeitsbedingungen mit Pagern und Blinkleuchten ermöglichten dort die Einstellung mehrerer gehörloser Beschäftigten. Die Förderung von Frauen ist ein fester Bestandteil des Nachhaltigkeitsfahrplans des Konzerns. Wohlwissend, dass die Logistik in der Vergangenheit eher eine Männerdomäne war, konnte insgesamt auf globaler Ebene der Frauenanteil im mittleren und oberen Management bei »Deutsche Post DHL Group« seit 2014 kontinuierlich erhöht werden – aktuell liegt der Anteil bei 23,2 Prozent. Insgesamt sind 34,2 Prozent der Konzern-Mitarbeitenden weiblich. Bis 2025 hat sich der Konzern zum Ziel gesetzt, den Anteil der Frauen im mittleren und oberen Management auf mindestens 30 Prozent zu steigern. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde die konzernweite Initiative »Shift up a Gear« eingeführt. Diese soll zur ganzheitlichen Förderung und gezielten Entwicklung von weiblichen Nachwuchskräften für die oberen Führungspositionen beitragen.