»Stiftung Westfalen-Initiative« und #LWL-Kommission Alltagskulturforschung kooperieren, Förderung für Magazin »Graugold«

Münster (lwl) Der Vorstand der »Stiftung #Westfalen-Initiative« hat entschieden, »Graugold«, das neue Magazin für Alltagskultur, mit jährlich 10.000 Euro zu fördern. »Wir freuen uns sehr über diesen Beitrag, der ein Printprodukt unterstützt, das modern und frisch gestaltetet ist und das der ehrenamtlichen Kulturarbeit in Westfalen-Lippe eine wunderbare Bühne bietet«, sagt LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger.

Der Geschäftsführer der »Stiftung Westfalen-Initiative« Gerd Meyer-Schwickerath bestätigt: »Als wir das neue Magazin der Kommission Alltagskulturforschung zum ersten Mal gesehen haben, wollten wir sofort dabei sein, denn es verkörpert exakt unser Anliegen: die Vielfalt der Kulturarbeit in Westfalen-Lippe zeigen, zur Mitarbeit anregen und an einem Netz mitwirken, über das gute Ideen und vieles mehr kommuniziert werden können«.

»Graugold«, das Magazin für Alltagskultur gibt es erst seit 2021, aber die Herausgeberinnen Elisabeth Timm, Vorsitzende der Kommission Alltagskulturforschung und Professorin für Kulturanthropologie an der WWU Münster, und Christiane Cantauw haben sich viel vorgenommen: »Wir wollen Alltagskultur ungewohnt und zeitgemäß präsentieren, zum Nachdenken und zur Auseinandersetzung mit den Themen anregen und nicht zuletzt auch zeigen, was die Archive, Museen und die Ehrenamtlichen in Westfalen-Lippe zu bieten haben«, so Cantauw, Geschäftsführerin der LWL-Kommission.

Hintergrund

Die 174-seitige erste Ausgabe des Magazins präsentiert in 25 Rubriken viele kompakte und anschauliche Beiträge, die so gar nichts von Elfenbeinturm oder verstaubten Archiven an sich haben. »Das Durchblättern und Stöbern, das Lesen und Betrachten der Fotos soll vor allem Spaß machen. Dann gelingt auch eine professionelle und attraktive Kulturvermittlung«, sagt Rüschoff-Parzinger.

Ãœberzeugend war für die »Stiftung Westfalen-Initiative« das bereits existierende Netz aus Trägern, die hinter »Graugold« stehen. Sie liefern neue Themen und Tipps aus ihrer Region, und sie machen »Graugold« genau da bekannt, wo das Magazin hinwill: bei allen, die sich für Alltagskultur in Geschichte und Gegenwart interessieren.

Die Zusammenarbeit von #Stiftung und #Kommission ist aber nicht auf das neue #Magazin begrenzt. »Wir werden künftig Synergieeffekte für unsere Kommunikation in den sozialen Medien nutzen, um Themen, die für ein breiteres Publikum interessant sind, nach vorn zu bringen«, so Meyer-Schwickerath.

Die erste Ausgabe von »Graugold« können Interessierte im Buchhandel oder direkt beim Waxmann-Verlag bestellen. Ein Abo kostet Euro 18 Euro.