Gütersloh: Wenn das Gehen zur Qual wird Patientenforum am 24. November 2021 zur Hüft-Arthrose

Gütersloh (seh) Sport, Treppensteigen aber auch langes Sitzen – Im Lauf des Lebens werden die Hüftgelenke täglich in ganz unterschiedlichen Situationen enorm belastet. Allmählich nutzen sie sich ab. Dieser Gelenkverschleiß, die so genannte Hüftgelenkarthrose, kann sehr schmerzhaft sein und zur Gehunfähigkeit führen. Welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und wann ein neues Hüftgelenk sinnvoll ist, darauf geht Chefarzt Prof. Dr. Joern Michael im Patientenforum näher ein. Fällt das Gehen und Treppensteigen trotz gezielter Physiotherapie, Medikamenten und anderen Hilfsmitteln extrem schwer, hilft oft nur ein künstliches Hüftgelenk. »Es sollte allerdings erst über ein künstliches Gelenk nachgedacht werden, wenn alle konservativen Maßnahmen ausgeschöpft sind und die Schmerzen unerträglich sind«, betont der Spezialist für Endoprothetik, Prof. Dr. Michael. »Wir prüfen ganz individuell, welche Prothese die Beste für den Patienten ist.« Zudem wird der Chefarzt die Möglichkeiten und Grenzen der minimal-invasiven Versorgung aufzeigen.

Die Klinik für Orthopädie des Sankt-Elisabeth-Hospitals ist als Endoprothetikzentrum zertifiziert und verfügt über langjährige operative Erfahrung. Welche Vorteile Patienten von einer Behandlung im Kompetenzzentrum haben erläutert Prof. Dr. Michael im Patientenforum »Wenn das Gehen zur Qual wird: Künstliches Gelenk bei Hüftarthrose?« am Mittwoch, 24. November 2021. Beginn des kostenfreien Vortrags ist um 17 Uhr im Konferenzraum Eins im Erdgeschoss des Sankt Elisabeth Hospital, Stadtring Kattenstroth 130. Im Anschluss an den Vortrag beantwortet der Chefarzt gerne individuelle Fragen.

Für den Vortrag gilt die 2G-Regel, es können nur vollständig Geimpfte und Genesene teilnehmen. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung im Sekretariat der Klinik für Orthopädie dringend erforderlich, Telefon (05241) 5077200 oder per E-Mail orthopaedie@sankt-elisabeth-hospital.de. Während der Veranstaltung muss eine FFP2-Maske getragen werden.