#Polizei #Gütersloh: Alleinunfall in Versmold – Pkw-Fahrer flüchtet zunächst zu Fuß

Versmold (MK) In der Mittwochnacht, 17. November 2021, um 4 Uhr, ereignete sich im Einmündungsbereich Lange Straße und Glockenweg im Ortsteil Oesterweg ein Verkehrsunfall eines bis dahin unbekannten Fahrers eines #VW »#Passat«, welcher nach dem Unfall zunächst zu Fuß die Flucht ergriff.

Zuvor, so den ersten Erkenntnissen zufolge, befuhr der VW-Fahrer die Lange Straße in Richtung Oesterweger Straße. Zeugen berichteten, dass der Fahrer in Höhe der Einmündung Glockenweg aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein #Fahrzeug verlor, nach rechts von der #Fahrbahn abkam und frontal mit einem Baum kollidierte. Kurz darauf kletterte der Fahrer aus dem erheblich beschädigten #Pkw und flüchtete zu Fuß in unbekannte Richtung.

Da die eingesetzten Polizeikräfte aufgrund des Schadensbildes am Unfallort eine schwerere Verletzung des Pkw-Fahrers nicht ausschließen konnten, wurden umgehende Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, die zunächst negativ verliefen. In der Folge meldete sich allerdings ein 35-jähriger Mann aus Harsewinkel auf der Polizeiwache Versmold und gab an, zuvor das Unfallfahrzeug geführt zu haben. Der für die Beamten entstandene Eindruck, dass der 35-Jährige das Fahrzeug unter Alkoholeinfluss geführt hatte, wurde im weiteren Verlauf durch einen freiwilligen Atemalkoholtest bestätigt. Zur Entnahme einer Blutprobe wurde der Harsewinkeler in ein Gütersloher Krankenhaus transportiert. Da nach ärztlicher Inaugenscheinnahme zudem schwerere Verletzungen bei dem 35-Jährigen vorlagen, wurde er stationär aufgenommen. Ein Strafverfahren wegen Verkehrsunfallflucht sowie Trunkenheit im Straßenverkehr wurde durch die Beamten eingeleitet.

Der stark beschädigte Pkw wurde sichergestellt und musste durch ein beauftragtes Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert werden. Die umfangreich ausgetretenen Betriebsstoffe konnten durch Kräfte des eingesetzten Löschzugs Oesterweg abgestreut werden. Die Beseitigung dauerte bis in die Mittagsstunden, so dass die Unfallstelle bis zur Beendigung der Maßnahmen gesperrt blieb. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein geschätzter Gesamtsachschaden von rund 12.000 Euro.