Förderung durch Kulturstiftung des Bundes: »Kultursommer 2021« – drei Kommunen ziehen positives Fazit
 
Gütersloh. Eine Fülle an #Veranstaltungen und ein begeistertes Publikum – zum Ende des »Kultursommers 2021« ziehen die Städte Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Rietberg ein positives Fazit. 46 Veranstaltungen – überwiegend kostenlos – konnten von Juli bis September durchgeführt werden. Die klare Botschaft: Die #Kultur ist zurück. Der Kreis Gütersloh hatte für die drei Städte erfolgreich einen Antrag für das bundesweite Förderprogramm »#Kultursommer 2021« der Kulturstiftung des Bundes gestellt. 380.000 Euro an Fördermitteln standen damit zur Verfügung. Profitiert haben von diesem Programm Künstler aus der Region, Veranstaltungstechniker, weitere Dienstleister und nicht zuletzt die Bürger im Kreis.

Johannes Wiethoff, Hauptorganisator aus Rietberg, hat immer noch ein Lächeln im Gesicht, wenn er an den »Kultursommer« zurückdenkt: »Eine ganz tolle Aktion, auf ganzer Linie positiv«, fasst er die Programmpunkte in Rietberg zusammen. Besonders hebt er die Pop-Up-Performances im August und Anfang September hervor, als an sechs Terminen völlig überraschend und unangekündigt verschiedene Künstler plötzlich in der Rathausstraße auftauchten, um Konzerte zu geben oder Besucher und Geschäftsleute mit anderen zauberhaften Auftritten zu überraschen. »Für jede Altersgruppe war etwas dabei«, betont Lena Jeckel, die in Gütersloh mit dem Fachbereich Kultur hauptverantwortlich für den »Kultursommer« war. »Jede Veranstaltung war ein Erfolg, aber etwas ganz Besonderes war sicherlich unser DJ-Event – ganz Gütersloh hat in der Innenstadt gefeiert.«Â Bis auf den letzten Platz besetzt war das Klassik-Open-Air am Rhedaer Schloss. »Das Ambiente hier ist wunderbar und die Resonanz einfach großartig«, freuen sich Elke Leßmeier und Malte Meier, die in Rheda-Wiedenbrück den Kultursommer organisiert haben. »Als die Musiker auf der großen Bühne vor dem Schloss angefangen haben zu spielen, war das wirklich ein Gänsehaut-Moment.«

Dass der »Kultursommer« als gemeinsames Projekt nachhaltig sein wird, davon sind alle Beteiligten überzeugt. Die gute Zusammenarbeit soll in Zukunft ausgebaut werden. Schon jetzt laufen erste Planungen für gemeinsame Veranstaltungen im kommenden Jahr.