Seit angeblich 300.000 Jahren baselt der Mensch aufrecht über den Planeten, aber an seinem Hirnstamm hat sich so gut wie nichts weiterentwickelt. Die Evolution hat um gewisse Teile des menschlichen Brägens einen großen Bogen gemacht. Das erklärt vielleicht die eine oder andere Verhaltensweise bei der aktuellen Baureihe, macht aber wenig Hoffnung.

Fritz Eckenga hat sich auf dem Wutbürgersteig umgesehen und gibt erschöpfend Auskunft über den gegenwärtigen Stand der Evolution. 
Sein Resümee: »Ein Jammer. Noch die überzüchtetsten, degene- riertesten Zwergpinscher bilden sich ein, sie seien Wölfe. Und zwar an beiden Enden der Leine.«

»Am Ende der Ahnenstange«, Produktinformation: 100 Prozent subventionsfrei. Hersteller garantiert den Verzicht auf Verwendung branchenüblicher Geschmacksverstärker. Nach mehreren wahren Begebenheiten. So unterhaltsam wie nötig. Lachzwangbefreit. Unterliegt subjektiver Qualitätskontrolle. Wird bei Bedarf aktualisiert. Für über 16 Jugendliche geeignet. Dauer: 100 Minuten zuzüglich 15 Minuten Pause. Nach Einbruch der Dunkelheit beleuchtet. Kann zu Testzwecken ausgezeichnet werden. Kann Spuren von Phantasie enthalten. Der Künstler ist vom Umtausch ausgeschlossen. Fritz Eckenga. 186 Zentimeter (ohne Absatz). 83,55 Kilo (Nettoabtropf-Gewicht.) Zwölf Prozent Fett in der Trockenmasse. Minus 6,5 Dioptrien links, minus sechs Dioptrien rechts, GGT kleiner 50. 

Donnerstag, 18. November 2021, 20 Uhr, Kulturhaus »Alter Schlachthof«, Ulrichertor 4, 59494 Soest, Telefon (02921) 31101, Eintritt 20,80 Euro über »Hellwegticket«

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