30 Jahre nach dem ersten #Wilsberg-#Roman »Und die Toten lässt man ruhen« ist im März vergangenen Jahres der 20. Roman »Wilsberg – sag niemals Nein« erschienen. Und wieder ist es ein Fall, der Wilsberg wenig Geld einbringt, dafür aber schwer zu schaffen macht. Am Freitag, 12. November 2021, können alle Wilsberg-Fans live mit ihrem Lieblingsdetektiv auf Spurensuche gehen, denn Autor Jürgen Kehrer ist bei den fünften »Verler Literaturtagen« zu Gast, um den neuesten Fall der Reihe vorzustellen.

Teenager Emma bittet Georg Wilsberg, auf ihren Vater aufzupassen, der mit einem mysteriösen Mann verabredet sei. Der Privatdetektiv lehnt ab – was sonst? Aber als Emma ihren Vater abends nicht erreicht, macht Wilsberg sich doch auf den Weg zum Park, wo das Treffen stattfinden sollte. Und findet ein #Smartphone in einer Blutlache. Von Emmas Vater fehlt jedoch jede Spur. Wilsberg beginnt zu ermitteln. Der Verschwundene soll sich mit der rechten Szene beschäftigt haben, mit Leuten also, die vor Gewalt nicht zurückschrecken. Dann erhält Emma einen Anruf aus Beirut und Wilsberg fliegt in den Nahen Osten.

1990 veröffentlichte Jürgen Kehrer den ersten Wilsberg-Roman »Und die Toten lässt man ruhen«. Inzwischen gibt es 20 Romane mit dem münsterschen Privatdetektiv – zwei davon hat Jürgen Kehrer zusammen mit Petra Würth geschrieben. Außerdem zwei Wilsberg-Comic-Bände, die er zusammen mit dem Zeichner Jörg Hartmann veröffentlicht hat. 1995 wurde der erste Wilsberg-Roman »Und die Toten lässt man ruhen« vom #ZDF verfilmt. Seit 1998 verkörpert Leonard Lansink den münsterschen Privatdetektiv, der längst eine feste Größe und ein Quotengarant im Samstagabendprogramm geworden ist. Sieben der bislang 67 gesendeten Wilsberg-Filme, die durchschnittlich sieben Millionen Zuschauer erreichen, basieren auf Romanen von Jürgen Kehrer.

Der Eintritt beträgt zwölf Euro. Für den Besuch der Veranstaltung ist eine verbindliche Kartenreservierung im Bürgerservice Verl unter Telefon (05246) 961-196 oder per E-Mail an buergerservice@verl.de erforderlich. Bei der Reservierung müssen die eigenen Kontaktdaten und die Kontaktdaten möglicher Begleitpersonen angegeben werden. Abgeholt und bezahlt werden die Karten am Veranstaltungsabend. Werden Plätze reserviert und ohne Stornierung bis spätestens eine Woche vor der Veranstaltung nicht eingelöst, wird der Eintrittspreis in Rechnung gestellt.

Für den Besuch der Lesung gilt die 3G-Regel. Das heißt, vor Ort muss eine vollständige Impfung oder Genesung oder ein negativer Coronatest (bescheinigt und nicht älter als 48 Stunden, kein Selbsttest) vorgelegt werden.

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