Der #Wahlkampf geht in die heiße Phase und die meisten Parteivertreter der #Bundesrepublik haben ihr Siegerlächeln aufgesetzt, um die #Wähler von sich zu überzeugen. Das hat die Informationsplattform onlinecasinosdeutschland.com in einer #Analyse der offiziellen Profilbilder von insgesamt 434 #Bundestagsabgeordneten sowie der #Wahlplakate der #Parteivorsitzenden beziehungsweise Kanzlerkandidaten herausgefunden. Untersucht wurde dabei die #Mimik #der Politiker, die zwischen einem Lachen (mit offenem Mund und sichtbaren Zähnen), #Lächeln (mit geschlossenem Mund) und einem ernsten Auftreten ohne hochgezogene Mundwinkel unterschieden wurde.

Die »#GroKo« geht mit bester #Laune in den Wahlkampf

72 Prozent der untersuchten Kandidaten der #CDU/#CSU zeigen sich auf den offiziellen Bildern mit einem Lachen. Auch die Politiker der SPD beherzigen das »Cheese« der beauftragten #Fotografen: 59,5 Prozent werden mit einem Lachen abgebildet. Den dritten Platz im Lach-Vergleich belegen die Vertreter von »Bündnis 90/Die #Grünen«, die den Wählern auf gut jedem zweiten Bild mit einem breiten Grinsen begegnen (54,1 Prozent). Damit liegt die Partei leicht über dem Gesamtschnitt von 53 Prozent.

Eine Partei lächelt auf den offiziellen Bildern verhalten

Während sich bei der besagten Partei die wenigsten Kandidaten mit einem beherzten Lachen präsentieren (30,8 Prozent), lächeln hier die meisten Kandidaten – 52,3 Prozent schmunzeln in die Kamera. »Die #Linke« präsentiert sich ebenfalls besonders häufig mit einem zurückhaltenden Lächeln im Gesicht (44,4 Prozent).

Die #FDP bleibt bei ihrem Auftritt besonders ernst

Keine Miene verzieht hingegen die #FDP: Jeder fünfte Kandidat der Freien Demokraten zeigt sich in seinem öffentlichen Profil weder lächelnd noch lachend (21,7 Prozent). Mit 16,9 Prozent bleiben auch die Politiker einer anderen Partei besonders oft ernst bei ihrem Auftritt vor den Bundestagswahlen und liegen damit über dem Schnitt von 11,1 Prozent. Beim »Bündnis 90/Die Grünen« gibt es mit insgesamt 10,8 Prozent ebenfalls einige Kandidaten, die ohne ein Lachen im Gesicht von sich überzeugen wollen.

Kandidaten aus #NRW Schlusslicht im #Lächel-Vergleich

Mit Blick auf die Länder mit den wenigsten lächelnden Kandidaten treten 18,5 Prozent der thüringischen Politiker ohne ein Lachen auf. In Sachsen-Anhalt sind es 21,4 Prozent, die keine Emotionen bei der Vorstellung ihrer Person offenbaren. Noch weniger zu lachen haben die Kandidaten aus Nordrhein-Westfalen: 27,6 Prozent zeigen sich in dem einwohnerstärksten Bundesland der Republik mit ernster Miene.

In einer Region geht es hingegen freudig zu: Mit je 96,6 Prozent zeigen sich fast alle Bundestagskandidaten aus Berlin und Brandenburg mit einem Lächeln im Gesicht. Auch im Saarland und in Bremen schauen die Vertreter der Parteien in 94,7 Prozent der Fälle gut gelaunt in die Kamera. Eine Lachquote von 93,3 Prozent können die Hessen und Bayern aufweisen, womit sie ebenfalls über dem Bundesschnitt von 88,9 Prozent liegen.

Das Rennen um den freudigsten Kanzlerkandidaten gewinnt #Laschet

Jede Stimme zählt: Im Rennen um das Kanzleramt zeigen sich die Spitzenkandidaten der Parteien ernster im Vergleich zu ihren Parteikollegen. Auf keinem ihrer Wahlplakate lachen die Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla. Auch Christian Lindner, Chef der #FDP, wirbt auf lediglich einem von sechs Plakaten mit einem Lachen für seine Partei. #Sozialdemokrat Olaf Scholz begegnet seinen Wählern ebenfalls auf nur einem von insgesamt drei Plakaten lächelnd. Gemeinsam mit dem Parteikollegen Robert Habeck gibt sich Annalena Baerbock, Kanzlerkandidatin von »Bündnis 90/Die Grünen«, auf vier von fünf Plakaten freudig. Ausschließlich lachend zeigen sich hingegen Armin Laschet, CDU-Kanzlerkandidat, sowie die Vorsitzenden Dietmar Bartsch und Janine Wissler (»Die Linke«).

#Psychologie #Mimik #Körpersprache