Mit einem Glückwunschschreiben an die #Gewerkschaft #Deutscher #Lokomotivführer (#GDL) hat die #Deutsche #Polizeigewerkschaft (#DPolG) den Tarifabschluss bei der Bahn begrüßt. »Dieses Ergebnis steht nun am Ende eines erfolgreichen Arbeitskampfes, in dem Ihr alle gemeinsam zusammengestanden habt und sowohl dem medialen Sturm, als auch politischen Anfeindungen widerstanden habt«, schrieb »DPolG«-Bundesvorsitzender Rainer Wendt. Er erinnerte auch daran, dass GDL-Chef Claus #Weselsky im Verlaufe der letzten Wochen heftigen persönlichen Angriffen ausgesetzt war, Anfeindungen, Bedrohungen und üble Beleidigungen aushalten musste. Rainer Wendt: »Damit sind wir noch nicht fertig, das muss aufgearbeitet werden. Es darf nicht sein, dass ein freier Gewerkschafter in einem demokratischen Rechtsstaat auf diese Weise angegangen wird.«
 
Besonders geärgert hat den »DPolG«-Chef, dass sich der #DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann mitten in der Auseinandersetzung auf die Arbeitgeberseite geschlagen und ebenfalls die GDL heftig kritisiert hatte: »Das ist besonders übel und zeigt, dass der gewerkschaftliche Kampfgeist an der Spitze des DGB längst einer Hinwendung zum Establishment der Arbeitgeber gewichen ist.«
 
Die »DPolG« hat die Hoffnung, dass der erfolgreiche Arbeitskampf der GDL auch ein wichtiges Signal im Kampf gegen eine gesetzliche vorordnete Einheitsgewerkschaft in Deutschland ist. Wendt: »Gewerkschaftliche #Pluralität und #Wahlfreiheit von Beschäftigten statt gewerkschaftlichem Einheitsbrei gehören zu den Pfeilern unserer freiheitlichen Ordnung. Ich hoffe, dass diese Botschaft auch in den Volksparteien endlich einmal ankommt!«

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