Toyota setzt sich für mehr Frauen in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen ein: Das neue Programm »Girls stem the Future« (zu Deutsch etwa: »Mädchen bilden die Zukunft«) bringt Schülerinnen mit weiblichen Vorbildern aus dem Unternehmen zusammen. Solche Kontakte sollen das Interesse an den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) steigern und zeigen, was möglich ist.

»Im Rahmen von ›Girls stem the Future‹ interagieren Toyota Vorbilder mit Schülerinnen – in Unterrichtseinheiten, aber auch bei Besuchen vor Ort in unserem Forschungs- und Entwicklungszentrum, in Innovationscamps und per Online-Videohub«, erklärt Ann Heylen, bei Toyota Motor Europe (TME) in der Forschung und Entwicklung tätig.

Europaweit interessiert sich gerade einmal gut jede vierte Schülerin für die MINT-Fächer, nur 18 Prozent schlagen der europäischen Statistikbehörde Eurostat zufolge später eine Laufbahn in diesem Bereich ein. Haben Kinder jedoch ein entsprechendes Vorbild, verdoppelt sich die Zahl nahezu.

»Der Respekt vor den Menschen ist ein Teil unserer Unternehmensphilosophie. Wir wollen die Vielfalt unserer Gesellschaft widerspiegeln und ein integratives Umfeld schaffen, in dem sich jeder willkommen, sicher und gehört fühlt«, ergänzt Monica Perez Lobo, Leiterin der Abteilung Nachhaltigkeit & ESG bei TME. »Mit diesem Programm wollen wir jungen Frauen die vielfältigen und interessanten Möglichkeiten aufzeigen, die sich ihnen bei Toyota bieten.«

Um möglichst viele Schülerinnen zu erreichen, arbeitet Toyota mit »JA Europe«, dem größten Anbieter von Bildungsprogrammen auf dem Kontinent, und »Inspiring Girls International«Â zusammen. Die Initiative setzt sich für die Förderung junger Mädchen ein.

»Wir von Inspiring Girls sind der festen Ãœberzeugung, dass jede junge Frau die Freiheit haben sollte, sich für das zu entscheiden, was sie im Leben tun möchte«, so Miriam González Durántez, Gründerin und Vorsitzende von Inspiring Girls International. »Wir wissen aber auch, dass Frauen in den MINT-Bereichen stark unterrepräsentiert sind. Die Partnerschaft mit Toyota Motor Europe ist eine perfekte Gelegenheit, junge Frauen mit den vielfältigen Möglichkeiten in der Automobilindustrie vertraut zu machen. Wir wollen sie inspirieren, sich hohe Ziele zu setzen.«

»Bei Junior Achievement glauben wir an die Kraft des unternehmerischen Denkens, um die größten Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen«, erläutert Salvatore Nigro, CEO von »JA Europe«. »Wir müssen digitale Innovationen und Unternehmertum nutzen, um den Mobilitätssektor inklusiver zu gestalten und mehr junge Mädchen für die MINT-Ausbildung und -Berufe zu gewinnen. Gemeinsam mit Toyota Motor Europe werden wir die nächste Generation von Europäern mit den richtigen Fähigkeiten ausstatten, damit sie die enormen Chancen der Zukunft nutzen können.«

Ãœber »JA« (Junior Achievement) Europe

»JA Europe« ist die größte gemeinnützige Organisation in Europa, die sich der Vorbereitung junger Menschen auf das Arbeitsleben und Unternehmertum widmet. »JA Europe« ist Mitglied von »JA Worldwide«, das seit 100 Jahren praxisnahes, erlebnisorientiertes Lernen in den Bereichen Unternehmertum, Arbeitsbereitschaft und Finanzwissen vermittelt. »JA« schafft Wege zur Beschäftigungsfähigkeit, zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zum finanziellen Erfolg. Mit der Unterstützung von fast 100-000 freiwilligen Mitarbeitenden aus der Wirtschaft und über 140.000 Lehrerenden/Erziehenden erreichte das »JA«-Netzwerk im vergangenen Schuljahr fast vier Millionen junge Menschen in 40 Ländern.

Ãœber »Inspiring Girls International«

»Inspiring Girls« International ist eine von Miriam González Durántez gegründete Wohltätigkeitsorganisation, die junge Mädchen im Alter von elf bis 15 Jahren auf der ganzen Welt fördert, indem sie sie mit weiblichen Vorbildern in Kontakt bringt. Junge Frauen erfahren die ganze Vielfalt der Berufe und Möglichkeiten im Leben und werden zu höheren eigenen Zielen motiviert.