Im Stammwerk von Škoda Auto lief heute das 100.000ste iV-Fahrzeug vom Band bis ein Enyaq iV. Mit der ,iV‘-Plakette kennzeichnet der tschechische Automobilhersteller Modelle, die über einen teilelektrischen oder vollelektrischen Antriebsstrang verfügen. Aktuell produziert Škoda Auto drei iV-Baureihen: die Plug-in-Hybride Škoda Superb iV (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,4 bis 1,2 Liter pro 100 Kilometer, Kohlendioxyd-Emissionen kombiniert 33 bis 27 Gramm pro Kilometer) und Škoda Octavia iV (Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,5 bis 1,2 Liter pro 100 Kilometer, Kohlendioxyd-Emissionen kombiniert 34 bis 28 Gramm pro Kilometer) sowie den vollelektrischen Škoda Enyaq iV. Bis 2030 bringt Škoda mindestens drei weitere reine E-Modelle auf den Markt.

Michael Oeljeklaus, Å koda-Auto-Vorstand für Produktion und Logistik, betont: »100.000 produzierte iV-Fahrzeuge innerhalb von nicht einmal zwei Jahren bis das ist ein Auftakt nach Maß auf dem Weg ins Elektrozeitalter. Ein großer Dank an die gesamte Produktionsmannschaft, die unsere iV-Fahrzeuge in hohem Tempo und toller Qualität fertigt. Jetzt machen wir in schnellen Schritten weiter bis der Enyaq iV und unsere beiden Plug-in-Hybridmodelle sind nur der Anfang.«

Bis 2030 wird Škoda sein Produktportfolio um mindestens drei weitere rein elektrische Modelle ausbauen, die preislich und größentechnisch unterhalb des Enyaq iV positioniert sein werden. Damit strebt die Marke bis je nach Marktentwicklung bis einen Anteil vollelektrischer Modelle in Europa von 50 bis 70 Prozent an.

Die Ära der Elektromobilität läutete Škoda Auto bereits im September 2019 mit der Produktion des Plug-in-Hybrids Superb iV und des rein elektrischen Citigoe iV ein. Im September 2020 ging der tschechische Automobilhersteller dann mit dem Enyaq iV bis dem ersten vollelektrischen Serienfahrzeug der Marke, das auf der MEB-Plattform des Volkswagen Konzerns basiert bis den bislang größten Schritt bei der Umsetzung seiner Elektromobilitätsstrategie.

Der Enyaq iV verfügt über Heck- oder Allradantrieb, zudem stehen fünf Leistungsstufen und drei Batteriegrößen zur Wahl. Je nach Kapazität der Batterie liegt die Reichweite bei mehr als 520 Kilometern im WLTP-Zyklus. Das SUV überzeugt im Alltagseinsatz zudem durch die markentypisch äußerst großzügigen Platzverhältnisse. Mit seinem neuen E-Flaggschiff schlägt Škoda auch bei der Interieurgestaltung einen neuen Weg ein: Innovative Design Selections treten an die Stelle klassischer Ausstattungslinien bis insgesamt erwartet die Kunden eine neue, übersichtlich gestaltete Angebotsstruktur.

Aktuell werden bereits Hochvolt-Traktionsbatterien für die Plug-in-Hybridmodelle Superb iV und Octavia iV sowie für Modelle weiterer Konzernmarken produziert. Anfang des nächsten Jahres startet in Mladá Boleslav zudem die Produktion von MEB-Batteriesystemen für den Enyaq iV. Zusätzlich arbeitet der tschechische Automobilhersteller gemeinsam mit Partnern am Aufbau einer stabilen Zuliefererstruktur für Elektromobilität.

Mit seiner neuen »Next Level bis«-»Å koda Strategy 2030« setzt sich Å koda Auto ambitionierte Ziele in den Bereichen nachhaltiges Wachstum, Erschließung neuer Vertriebsregionen und Elektrifizierung. Das Unternehmen strebt an, bis zum Jahr 2030 zu den fünf meistverkauften Automarken in Europa zu zählen. Erreicht werden soll dies unter anderem mit besonders preiswerten Einstiegsmodellen und einem starken, elektrifizierten Modellportfolio. Je nach Marktentwicklung strebt das Unternehmen den Ausbau des Anteils vollelektrischer Fahrzeuge auf 50 bis 70 Prozent seiner Modellpalette in Europa an. Dies soll dazu beitragen, die Kohlendioxyd-Emissionen der produzierten Flotte bis 2030 um mehr als 50 Prozent zu reduzieren.

Im gleichen Zug arbeitet das Unternehmen in Kooperation mit dem Konzern und Partnern aus Politik und Wirtschaft daran, sein tschechisches Heimatland zu einem Elektromobilitäts-Hub auszubauen. Auch konkrete Ziele für Nachhaltigkeit und Diversität sind Bestandteile der Strategie.

Wert im WLTP-Messverfahren ermittelt. Tatsächliche Reichweite abhängig von Faktoren wie persönliche Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Witterungsverhältnisse, Nutzung von Heizung und Klimaanlage, Vortemperierung, Anzahl der Mitfahrer.

Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der Kohlendioxyd-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (»Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure«) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und Kohlendioxyd- Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-Auto.de/wltp.

Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zusätzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat und so weiter) können relevante Fahrzeugparameter, wie zum Beispiel Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die Kohlendioxyd-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.