Für Montag, 23. August 2021, laden die Stadtwerke Gütersloh gemeinsam mit ihrem Tochterunternehmen »BITel« um 18 Uhr zu einer Glasfaser-Informationsveranstaltung in die Stadthalle Gütersloh, Friedrichstraße 10, ein.

Wissenswertes aus Experten-Hand: Ablauf, Produkte und vieles mehr

Wer in einem der aktuellen Vermarktungsgebiete wohnt, erhält an diesem Abend wichtige Informationen rund um den Glasfaserausbau in Gütersloh: Warum ist eine neue Infrastruktur so wichtig, um den zukünftigen digitalen Anforderungen gewachsen zu sein? Warum muss die Glasfaser bis ins Haus gelegt werden, um die volle Leistung zu erhalten? Welches »BITel«-Produkt ist das Richtige für mich? Und wie sieht der bauliche Ablauf eigentlich aus? Darüber hinaus stehen die Glasfaser-Experten der Stadtwerke und »BITel« auch für persönliche Fragen zur Verfügung.

Eine Anmeldung ist auf der Website der Stadtwerke Gütersloh unter www.stadtwerke-gt.de/veranstaltungen möglich. Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der aktuell geltenden Corona-schutzmaßnahmen und Hygieneregeln statt. Es gilt unter anderem die »3G-Regelung«. Wer ein negatives Testergebnis für den Eintritt benötigt, hat vor Ort die Möglichkeit, einen Corona-Test durchzuführen.

Glasfaser ist nicht gleich Glasfaser

Dass Glasfaser nicht gleich Glasfaser ist, dürfte spätestens in Zeiten von Home-Office und Home-Schooling in vielen Haushalten aufgefallen sein. Weil die Leistung einer auf Kupfer basierenden Infrastruktur nicht mehr ausreicht, stoßen viele Internetverbindungen regelmäßig an ihre Grenzen. Nur Glasfasernetze mit einem bis ins Gebäude verlegten Glasfaserkabel – wie sie die Stadtwerke gemeinsam mit der »BITel« in Gütersloh anbieten –  sind großen Datenmengen gewachsen und können den täglichen Bedarf jetzt und zukünftig decken. Denn: Die Lichtwellen gelangen ohne Leistungseinbußen vom Server direkt zum Kunden. Datenpakete können auf diese Weise ohne Unterbrechungen mit Lichtgeschwindigkeit verschickt werden. Die verfügbare Bandbreite ist mit einem Glasfaseranschluss bis ins Haus nicht länger von den Nachbarn oder dem Standort des Verteilerkastens abhängig. Anders sieht es beim sogenannten Vectoring aus: Liegt die Glasfaser nur vor dem Grundstück und das Signal gelangt auf den letzten Metern über ein Kupferkabel bis ins Haus, dann bleibt die eigentlich verfügbare Bandbreite auf der Strecke. Leistungseinbußen für die Kunden sind die Folge.