Zur Bundestagswahl stellt NTV die Wahlprogramme der Parteien aus wirtschaftlicher und unternehmerischer Sicht auf den Prüfstand. Im Gespräch mit NTV-Wirtschaftschef Ulrich Reitz sowie Startup-Expertin Janna Linke bewerten Vertreter aus unterschiedlichen Wirtschaftszweigen die Wahlprogramme. Mit dabei sind unter anderem Familienunternehmer Uli Hoeneß, Startup-Gründerin Verena Pausder und RWE-Chef Markus Krebber. »Wer schafft Wirtschaft? Der NTV-Wahlcheck« läuft am 8. September 2021 um 20-15 Uhr bei NTV.

Wie genau sehen die Konzepte der Parteien für verschiedene Wirtschaftsbereiche aus? In einem Elevator-Pitch haben Vertreter der Parteien zunächst die Gelegenheit, ihre Standpunkte in wenigen Minuten zu wirtschaftlichen sowie gesellschaftsrelevanten Themen wie Klimaschutz, Digitalisierung oder der Post-Corona-Zeit darzulegen. Im Anschluss bewerten die Gäste aus dem Wirtschaftssektor die Ideen und Lösungsansätze der Parteien.

Mit Startup-Gründerin Verena Pausder, RWE-Chef Markus Krebber sowie Familienunternehmer Uli Hoeneß setzt ntv dabei auf Experten, die unterschiedliche wirtschaftliche Interessen verfolgen. Pausder beispielsweise legt ein großes Augenmerk auf Digitalisierung, Innovationen »Made in Germany«, mehr Frauen in Führungspositionen und eine bessere Förderung von Gründern. Der 48-jährige Chef des Energie-Riesen RWE Markus Krebber führt dagegen einen Konzern im Umbruch. RWE soll unter seiner Führung zu einem Nachhaltigkeitsunternehmen werden. Mit Uli Hoeneß steht ein weiterer erfolgreicher Unternehmer und profilierter Fußball-Funktionär bereit. Sein Wurstwaren-Unternehmen, welches er zusammen mit seinem Geschäftspartner gründete, wird mittlerweile von seinem Sohn geleitet.

Sonja Schwetje, Chefredakteurin NTV: »Wirtschaft in all ihren Facetten gehört zur DNA von NTV. Jeder Wähler, jede Wählerin ist davon betroffen. Wir möchten unserem Publikum eine gute Orientierung für die Wahlentscheidung geben. Egal ob in Vollzeit oder Teilzeit, ob Berufseinsteiger oder Managerin – unser Angebot soll jedem helfen. Daher ist es uns besonders wichtig, im Vorfeld der Bundestagswahl die Vorschläge aus den Wahlprogrammen für verschiedene Wirtschaftszweige genau unter die Lupe zu nehmen und verständlich einzuordnen. Welche Auswirkungen haben die Konzepte für den Mittelstand, für Start-Ups, für Großkonzerne oder die Familienfinanzen? Wir hinterfragen und lassen die Experten, nämlich diejenigen, die es betrifft, zu Wort kommen.«