Frankfurt am Main (ots) Seit Beginn der Pandemie sind digitale Services auf dem Vormarsch. Dies zeigt eine bevölkerungsrepräsentativen Studie des digitalen Versicherungsmaklers Clark: Fast jeder dritte Deutsche (31 Prozent) hat sie aufgrund von Corona vermehrt in Anspruch genommen [1]. Anlässlich dieses Trends zeigt Clark Ansätze aus anderen, bereits digitalen Branchen, von denen die überwiegend analoge Versicherungswirtschaft lernen kann.

Die Corona-Pandemie – einmalige Chance für die Versicherungsbranche?

Die Corona-Krise könnte zu einem wahren Digitalisierungsschub bei Versicherungen führen. Beispielsweise sind für fast jeden Zweiten Deutschen (42 Prozent) digitale Kommunikationskanäle wichtiger geworden [2] und mehr als ein Drittel der Clark-Studienteilnehmer (35 Prozent) kauft durch die anhaltende Pandemie mehr online ein »Währenddessen arbeiten im Versicherungsbereich immer noch viele Unternehmen überwiegend offline – die Digitalisierung der Branche kam in den vergangenen Jahren nur schleppend voran. Die Corona-Pandemie hat dies geändert«, erklärt COO und Co-Gründer von Clark, Dr. Marco Adelt. Denn in den vergangenen Monaten haben mehr und mehr Kunden die Vorteile digitaler oder telefonischer Beratung kennengelernt. »Jeder Mensch hat eine ganz individuelle Lebenssituation, die verschiedene Anforderungen und auch Fragen an eine Versicherung mit sich bringt. Deswegen ist eine persönliche und individuelle Beratung so wichtig - auch und gerade über digitale Kommunikationswege«, so Adelt.

Die Versicherungsbranche muss nachziehen

»Ziel muss es generell sein, mit digitalen Lösungen das Leben der Kunden einfacher zu machen«, so Adelt weiter. »Denn warum sollen wir online Ãœberweisungen tätigen, Kontoauszüge abrufen und in Wertpapiere investieren, aber Versicherungen noch in Papierform managen? Bei Versicherungen darf es nicht mehr anders sein als in der Finanzbranche – Deutschland ist bereit für eine digitale Versicherungsexperience, mit der ein kompletter Ãœberblick über die eigene Versicherungssituation digital möglich ist.« Haben Verbraucher einmal die Funktionalitäten kennengelernt, würde auch das Vertrauen steigen, ist Adelt überzeugt: »Vor allem im Versicherungsbereich sind digitale Services eine neue Erfahrung. Für die Versicherungsbranche bietet dies auch Chancen für alte und neue Player, die Nutzererfahrung und schlussendlich die Kundenzufriedenheit zu verbessern. Bald wird das digitale Management von Versicherungen genauso selbstverständlich und einfach wie Online-Banking und andere digitalisierte Finanzdienstleistungen sein.«

[1] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der »YouGov Deutschland GmbH« im Auftrag von Clark, an der 1021 Personen zwischen dem 12. und 15. Mai 2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die Bevölkerung ab 18 Jahren in Deutschland.

[2] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der »YouGov Deutschland GmbH«, an der 1,008 Personen zwischen dem 20. und 25. Januar 2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.