Zutaten für zwei bis drei Personen

Eine rote Zwiebel
150 Gramm Risotto-Reis (notfalls Milchreis)
250 Gramm Möhren
Zwei Esslöffel Tomatenmark
Zwei Esslöffel Erdnussbutter
700 Milliliter Wasser
Ein Teelöffel Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer

In einer Pfanne die gehackte Zwiebel mit dem Reis anschwitzen, mit einem Viertel der Gemüsebrühe ablöschen, geraspelte Möhren, Erdnussbutter und Tomatenmark dazugeben. Alles umrühren und nach und nach unter Rühren die restliche Gemüsebrühe dazugeben. Am Ende salzen und pfeffern nach Geschmack. Et voilà!

Risotto

Der oder das Risotto ist ein norditalienisches Breigericht aus Reis, das in verschiedenen Variationen zubereitet wird. Kennzeichnend für fast alle Zubereitungsarten ist, dass Mittelkornreis und Zwiebeln in Fett angedünstet werden und in Brühe garen, bis das Gericht sämig ist, die Reiskörner aber noch bissfest sind. Je nach Rezept kommen noch Wein, Pilze, Meeresfrüchte, Fleisch, Gemüse, seltener Obst (Erdbeeren, Äpfel, Blaubeeren), Gewürze und Käse (meist Parmesan) hinzu.

Reis ist seit der Renaissance in Italien bekannt und wird vorwiegend in der Poebene angebaut. Die bekanntesten für Risotto geeigneten Sorten sind Arborio, Vialone und Carnaroli. Bruchreis, der häufig als Milchreis verkauft wird, ist nicht geeignet, da er bei der Zubereitung nicht die gewünschte Konsistenz erhält. Langkornreis ist, unabhängig von der Qualität, für Risotto ebenfalls ungeeignet, da er bissfest gegart zu wenig der für die sämige Konsistenz verantwortlichen Stärke freisetzt.

In der italienischen Küche wird Risotto als erster Hauptgang (»primo piatto«) oder als Beilage zu einem Schmorgericht wie zum Beispiel »Risotto alla milanese« zu Ossobuco serviert.