Tja … bei diesem Verbot einiger Einweg-Plastikklamotten sieht man’s mal wieder. Die Leute wollen einfach nicht. Statt Plastikbechern hat’s Glasenapp mit Pappbechern versucht. Die Kunden fänden es »nicht so schön«, ihren Scheiß-To-Go-Kaffee daraus zu trinken. Was soll das heißen? Inwiefern »nicht so schön«? Und diese Pappbecher bestehen ja zwangsläufig auch aus beschichteter Pappe und sind letztlich keinen Deut besser. Wenn die Leute konsequent wären und es ernstmeinten, würden sie einfach nur noch diese Mehrwegbecher anbieten. Und die To-Go-Junkies würden nur noch Mehrwegbecher benutzen. Oder sich halt eigene zulegen. Fertig, aus. Seltsam, dass in dem Artikel ausgerechnet das Hotel Appelbaum nicht erwähnt wird. Und dass Andreas Kerkhoff nicht zu Wort kommt. Zum einen in seiner Funktion, zum anderen als Pionier in Sachen Mehrwegverpackungen. Ein Gurkenartikel. Was ja nun wirklich spannend wäre: Wie wollen die Pizzafritzen nun ihre allenthalben schlechten Salate verpacken? Und wie werden denn nun die normalerweise in Styroporverpackungen verpackten Gyros- und Dönerteller und Chinagerichte verpackt?