Baerbock sei an ihrem Ehrgeiz gescheitert und könne die Wahlen nicht mehr gewinnen. Wenn sie das Klima retten wolle, solle sie an Habeck abgeben, schreibt die »taz«. In dem lesenswerten Artikel ist von ihrem Buch die Rede, von ihrem Ehrgeiz, von ihrer beschädigten Glaubwürdigkeit, davon, dass Habeck alles habe, woran es Baerbock mangele. Sie habe dem Feminismus mit ihrer Selbstüberschätzung einen Bärendienst erwiesen. Was hingegen nicht thematisiert wird, ist ihre deutlich zur Schau getragene Selbstgefälligkeit. Baerbocks Karriere beendet der Artikel freilich nicht … bestenfalls ihre Amibitionen auf die Kanzlerschaft. Im Grunde genommen hat sie das Thema ja selbstständig vor die Wand gefahren. Es mögen zwar vergleichsweise Petitessen sein, aber sie häufen sich. Was viele Pseudolinke und »Grüne« vermeintlichen Rufmordkampagnen reaktionärer Kreise zuschreiben, denen sie mittlerweile auch Putin zuordnen, die AFD sowieso, eigentlich alle, bis auf die »Grünen« selbst.