Ohne Pflege geht es nicht. Sie ist das Bindeglied zwischen Ärzten und Patienten und leistet einen wichtigen Beitrag zur Genesung. Als kleine Aufmerksamkeit zum internationalen Tag der Pflege verteilen Pflegedienstleiter Norbert Junker und seine Kollegin Levita Bulut verzierte Kekse und leckere Smoothies auf den Stationen und in den Funktionsbereichen. 365 Tage im Jahr arbeiten die Mitarbeiter der Pflege im Schichtbetrieb ihm direkten Kontakt mit den Patienten. Oft erreicht ihre Arbeitsbelastung dabei ein Pensum, das nur mit einer positiven Grundstimmung zu bewältigen ist. Tagtäglich befinden sich die Pflegenden im Spannungsfeld zwischen Patientenerwartungen, neuen Behandlungsmethoden, Verweildauern und Dokumentation. Das Sankt Elisabeth Hospital nutzt den Tag der Pflegenden, der in jedem Jahr den Geburtstag von Pflegepionierin Florence Nightingale (1820 bis 1910) würdigt, um den Mitarbeitern einen Dank auszusprechen. »Das vergangene Jahr der Pandemie war sehr herausfordernd für unsere Pflegeteams und wir wollen den Tag zum Anlass nehmen, unsere Wertschätzung zu zeigen«, betont Norbert Junker. In der aktuellen Gesundheitskrise rücke die Bedeutung der Pflege noch stärker in den Fokus. Die Pflegedienstleitung hat sich deshalb das berühmte Bild »Game Changer« des Künstlers Banksy zum Vorbild genommen und daran angelehnt ein Gebäck kreieren lassen. Es zeigt eine Pflegerin in historischer Tracht mit rotem Umhang. »Pflege hat in der Geschichte schon immer einen hohen Stellenwert gehabt, im Heldenkostüm wird die Figur jetzt zum Motiv für ihre gewichtige Rolle in der Pandemie«, erklärt Norbert Junker die Idee. Damit der süße Dank direkt wieder ausgeglichen wird, gibt es einen gesunden Smoothie dazu. »Was für eine schöne Geste«, bedankt sich Maria Frenz, leitende Gesundheits- und Krankenpflegerin der Station 1. Bei ihr und ihrem Team kamen die kleinen Aufmerksamkeiten gut an.