Nicht nur bei Instagram, auch auf Facebook treiben sich vermehrt Betrüger herum. Wer kennt es nicht? In den »sozialen« Netzwerken wie Facebook, bekommt man immer wieder neue Freundschaftsanfragen von Personen, die man noch nie zuvor gesehen hat. Oftmals handelt es sich dabei um eine alte Betrugsmasche: Denn an einer Freundschaft sind diese Personen nicht interessiert, sondern an Geld. Doch wie gehen die Betrügerinnen und Betrüger vor? Der Flirt-Trick ist am weitesten verbreitet: Oft sind es Profile mit Bildern von freizügigen Frauen, die unbedingt den Kontakt suchen. Man sollte sich nicht täuschen lassen. Denn diese Fake-Profile werden versuchen mit einem zu flirten, damit man ihnen in einen »privaten« Chat-Room folgt, in dem sie dann angeblich »freizügiger« sein könnten, als es auf Facebook möglich sei. Was Man sollte in keinem Fall in einen privaten Chat-Room gehen und keine E-Mail-Adresse geschweige den Telefonnummer preisgeben. Denn sonst kann es schnell ungewollt teuer werden. Betrügerinnen und Betrüger sollte man nicht unterschätzen Nicht so häufig, aber immer noch weit verbreitet ist der Scam-Trick. Hier versuchen Betrüger sich hinter einem Fake-Profil zu verbergen, um eine Art Freundschaft zu Ihnen aufzubauen. Der Betrüger wird einen in ein Gespräch verwickeln, um einem so das Gefühl zu geben, er sei eine echte Person. Die Geschichten, die sie oder er auftischt, sind jedoch meist alle frei erfunden. Oftmals werden Ihnen Betrüger im Laufe des Chats von einem schweren Schicksalsschlag erzählen. Anschließend bitten einen die Betrüger, dass man ihnen wegen der aktuellen Notlage Geld überweiset. Schnell befindet man sich in einem Mitleids-Dilemma. Der Kontakt sollte spätestens dann abgebrochen werden. Der Markier-Trick schlägt vor allem auf Instagram große Wellen. Doch auch auf Facebook ist er weit verbreitet. Dabei werden Profile auf Bildern von Fake-Shops markiert, um sich das Vertrauen dre Freunde zu erschleichen. Die Betrüger wollen über eine Freundschaftsanfrage Zugriff auf den Bekanntenkreis erhalten, um einen dann auf Bildern zu markieren. Viele wissen meist gar nicht, dass Fake-Shops diese Bilder dann mit der Profilmarkierung weiter verbreiten können. Dahinter verbirgt sich eine ganz gemeine Phishing-Falle, welche versucht auf bestimmte Zugriffsrechte des Profils zuzugreifen. Dieser Masche kann man entgehen, indem man in seinen Einstellungen die Markierungsoptionen verwaltet. Mit wenigen Klicks kann man so das Profil schützen.