Nach New York City, München, Wien und Hamburg fand am letzten Augustwochenende der erste internationale »Speaker-Slam« in Düsseldorf statt. Insgesamt haben sich 67 Speaker mehr als zehn Nationen für das zweisprachige Finale qualifiziert. Unter Ihnen auch ein Vier- und sechszehnfacher Weltmeister. Fünf Minuten an der Kasse im Supermarkt anstehen kann ganz schön lange sein, fünf Minuten sind hingegen verdammt kurz bei einer Rede, um vor 200 Zuschauerinnen und Zuschauern und unzähligen Interessierten im Live-Stream seine Message mitzuteilen. Marco Jürgens aus Gütersloh hatte, je nach Bewertung der Situation, Losglück oder -Pech bei der Startplatz Vergabe. Mit der Nr 67 war er der letzte Speaker des Abends und damit das Zünglein an der Waage ,ob es einen neuen Weltrekord gibt oder nicht. Startnummer 67 bedeutet jedoch auch den Fokus für seine eigene Rede über 5,5 Stunden hochzuhalten. Beim »Speaker-Slam« geht es darum innerhalb von fünf Minuten seine Botschaft auf den Punkt zu bringen. Als Neuling auf der »Speaker-Bühne« hielt er einen Vortrag zum Thema »Gedanken sind Magnete unserer Zukunft«. Inhaltlich ging es um die Herausforderungen für Unternehmen geeignete Mitarbeiter zu finden. Die Arbeitsdichte nimmt mehr zu, ebenso die Unzufriedenheit auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite. Ein Grund sich Gedanken zu machen … durchschnittlich haben Menschen 600.000 Gedanken täglich – nur drei Prozent davon sind positiv. Eine Studie hat herausgefunden, dass glückliche Angestellte bis zu zwölf Prozent produktiver sind. Im privaten Umfeld gilt ebenfalls – Negativität ist ansteckend. Wie Personen und Unternehmen vorgehen können um mehr Positivität zu erreichen hat Jürgens Anhand der Wirkungsweise von Magneten beschrieben.