Die Immobilien- und Standortgemeinschaft Mittlere Berliner Straße engagiert sich einmal mehr für die Attraktivitätssteigerung der Mittleren Berliner Straße und ließ in den vergangenen Wochen fünf neue Bänke in der Einkaufsstraße bauen. Der Entwurf stammt vom Fachbereich Grünflächen, dieser übernahm auch die Bauleitung des Projektes.

Der Großteil der Finanzierung wird von der ISG Mittlere Berliner Straße übernommen: Sie trägt die Hälfte der Kosten von insgesamt circa 70.000 Euro. Die andere Hälfte der Kosten wird aus den Mitteln des Verfügungsfonds der Stadt Gütersloh finanziert. Die Stadt selbst zahlt nach Abzug eines Förderanteils knapp 11.000 Euro. Die fünf modernen Bänke, die die in die Jahre gekommenen bisherigen Bänke aus Metall ersetzen, sind aus deutschem Granit gefertigt, haben eine Holzauflage und Rückenlehnen.

Außerdem erhalten sie am Sockel eine umlaufende LED-Beleuchtung, die am Abend für atmosphärische Stimmung sorgt und punktuelle Akzente setzt. Die Sitzmöblierung ist in Form und Material der »Gütersloher Bank« wie auf dem Berliner Platz am Wasserband und auch in der Königstraße angepasst. Die ISG möchte aufbauend auf diesem Wiedererkennungswert durch partielle Rückenlehnen und eine Unterleuchtung der Bänke zusätzliche Akzente setzen. Die Unterleuchtung soll einen »schwebenden« Charakter wie bei den Sitzelementen am Theater erzeugen. Die Unterleuchtung ist auch ein Grund, warum die fünf neuen Sitzelemente alle auf der linken Straßenseite (von Fritzenkötter aus) installiert wurden um einen Gegenpunkt zu den Straßenlaternen auf der rechten Straßenseite zu erzeugen.

Die Bänke sind drei Meter lang und 76 Zentimeter breit. Mit der Installation der Bänke soll nicht nur die Aufenthaltsqualität, sondern auch die Verweildauer in der Einkaufsstraße erhöht werden. »Wir sind den Mitgliedern der ISG Mittlere Berliner Straße sehr dankbar, dass sie sich beispielhaft für ihren Straßenzug engagieren und erhebliche private Mittel in die Hand nehmen, um die Straße zu verschönern und damit auch zur Attraktivität der gesamten Innenstadt beitragen«, so Jan-Erik Weinekötter.