Unter dem Motto »Mädels, haut mal wieder auf den Putz« werkten im November rund 10.200 Frauen bei den »Women at work«-Kursen bis spät in den Abend hinein in den Hornbach-Märkten. Bei den Heimwerkerinnen hoch im Kurs standen diesmal die Projekte »Silikonfugen erneuern«, »Dübeln und Wandbefestigungen« sowie »Kreativ Wände gestalten«. »Dass Frauen Lust haben, selbst Projekte anzupacken, ist ein Trend, den wir seit vielen Jahren verfolgen und auch vorantreiben: Die Steigerung der Teilnehmerinnenzahl in diesem Jahr zeigt deutlich, dass Knowhow und Anleitung weiter gefragt sind und unser Angebot gerne angenommen wird«, erklärt Christa Theurer, die als Regionalleiterin für die operative Führung der 99 deutschen Hornbach-Märkte verantwortlich ist. »Nahezu alle Altersgruppen waren gut vertreten, von der Studentin bis hin zur Seniorin. Die größte Gruppe bildeten jedoch erneut die Frauen zwischen 30 und 50: Das Durchschnittsalter lag bei rund 40 Jahren«, resümmiert Christa Theurer. Drei Projekte an der Spitze Bei den »Women at work«-Abenden standen den Heimwerkerinnen sechs Projektstationen zur Auswahl, von denen sie zwei besuchen konnten: »Kreativ Wände gestalten«, »Silikonfugen erneuern«, »Dübeln und Wandbefestigung«, »Vinylboden verlegen«, »Waschtischarmaturen und Siphon tauschen« sowie »Tapezieren«. In diesem Jahr waren gleich drei Projekte stark gefragt: Ein kreatives Projekt, bei dem Wände mit speziellen Putzen und Farben gestaltet werden konnten, war ebenso beliebt wie der Klassiker »Dübeln und Wandbefestigungen«. Außerdem stand ein nicht alltägliches Projekt auf der Wunschliste der Teilnehmerinnen ganz oben: Beim Thema »Silikonfugen erneuern« lernten die Heimwerkerinnen, wie man altes Silikon vollständig entfernt und mit der Silikonspritze richtig umgeht. Vermittelt wurden auch kleine Tricks mit hilfreichen Silikonglättern. Termine rasch ausgebucht Bereits zum dritten Mal hat das Unternehmen die Projektabende nach Ladenschluss kostenlos und exklusiv für Frauen angeboten. 91 deutsche Hornbach-Märkte haben in diesem Jahr teilgenommen und vielerorts waren die Plätze bereits wenige Tage nach Bekanntgabe des Termins ausgebucht. Damit jede Teilnehmerin die Chance hat, an den ausgewählten Projektstationen etwas auszuprobieren und zu lernen, ist die Anzahl der Plätze begrenzt. Doch vielerorts konnten individuelle Lösungen gefunden werden, um möglichst vielen interessierten Frauen eine Teilnahme zu ermöglichen. Der Markt in Oberhausen bot sogar ein zusätzliches, siebtes Projekt an: Den Hitachi-Werkzeugführerschein. 2016: Ein Grund zur Wiederholung »Die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen waren durchweg positiv. Sie profitieren davon, nur unter Frauen zu sein und in kleiner Runde offen Fragen stellen und selbst Hand anlegen zu können. Die Stimmung in den Projektstationen war entsprechend angeregt und motiviert und unsere Mitarbeiter waren mit Herzblut bei der Sache – das sind alles Gründe, diese Projektabende auch im nächsten Jahr zu wiederholen«, so Christa Theurer. Für 2016 plant Hornbach, die »Women at work«-Projektabende erneut anzubieten.