Als »starke Partnerin der Arbeitnehmer« wurde Sie vor etwa 50 Gästen in Gütersloh begrüßt: Dr. Regina Görner, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall und Mitglied im Bundesvorstand der CDU sowie der CDA – der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft. Und CDA-Kreisvorsitzende Monika Schick betonte, wie wichtig starke Partner in der Politik und den Gewerkschaften in Krisenzeiten für die Arbeitnehmer sind. Wirtschaftskrisen seien, so Monika Schick, Bewährungsproben für unsere Demokratie, da sich zeige, wie viel Kraft die soziale Marktwirtschaft besitzt. Mit dem Thema soziale Marktwirtschaft beschäftigte sich dann auch Dr. Regina Görner. Auf keinen Fall dürfe die soziale Marktwirtschaft jetzt abgeschrieben werden. Im Gegenteil: Jetzt müsse endlich zur sozialen Marktwirtschaft zurückgekehrt werden. Sie habe immer kritisiert, dass die Auswüchse der letzten Jahre als »neue soziale Marktwirtschaft« bezeichnet worden seien. Dr. Regina Görner zitierte die Väter der sozialen Marktwirtschaft – darunter den CDU-Politiker Ludwig Erhard – und stellte fest, dass diese wussten, dass freie Marktwirtschaft gewisse Regeln brauche. Für den CDU-Bundestagskandidaten Ralph Brinkhaus ist Bildung die wichtigste Voraussetzung sowohl dafür, dass Deutschland gestärkt aus der Krise hervorgeht, als auch dafür, dass unsere Volkswirtschaft langfristig wettbewerbsfähig bleibt. Das wiederum sei wichtig, damit Arbeitsplätze erhalten und neue geschaffen werden. Brinkhaus appellierte daher auch an diejenigen Arbeitgeber, die Kurzarbeit angemeldet haben, diese Chance zu nutzen und ihren Mitarbeitern Weiterqualifizierungen anzubieten. Foto: CDU-Bundestagskandidat Ralph Brinkhaus, Dr. Regina Görner, Mitglied in den Vorständen von IG Metall, CDU und CDA sowie Monika Schick, CDA-Vorsitzende.